Mac Pro mit Apple M2 Ultra soll keine GPU- oder RAM-Upgrades erlauben, trotz riesigem Gehäuse
Laut der neuesten Angaben von Bloomberg-Redakteur Mark Gurman behält der Mac Pro der nächsten Generation das Design des aktuellen Modells bei, der Computer wird also weiterhin als relativ großer Tower konstruiert. Dieser Platz kann aber weitaus weniger sinnvoll genutzt werden als noch beim aktuellen Modell mit Intel-Prozessor.
Denn Apples ARM-SoCs erlauben es dem Nutzer nicht, den Arbeitsspeicher nach dem Kauf aufzurüsten. Das aktuelle Modell unterstützt bis zu 1,5 TB RAM, ob diese 28.750 Euro teure Upgrade-Option beim neuen Modell weiterhin angeboten wird, ist noch nicht bekannt. Für einen Aufpreis von 13.110 Euro wird der Mac Pro mit vier Grafikkarten ausgestattet, die nach dem Kauf relativ einfach getauscht werden können. Auch diese Option entfällt laut Mark Gurman, denn der Mac Pro auf ARM-Basis soll keine Grafikkarten unterstützen, außer der direkt in den ARM-Chip integrierten GPU.
Da der Apple M2 Extreme eingestampft wurde, müssen sich Kunden selbst im Topmodell mit einem Apple M2 Ultra begnügen, der maximal 76 GPU-Kerne besitzt. Zum Vergleich: Der Apple M1 Ultra im Mac Studio wird mit bis zu 64 GPU-Kernen angeboten. Laut Mark Gurman bietet der Mac Pro damit vor allem zwei Vorteile gegenüber dem Mac Studio: Etwas mehr Leistung dank effektiverer Kühlung, und Platz für zusätzliche Festplatten und SSDs. Ob PCIe-Erweiterungskarten abseits von Grafikkarten unterstützt werden, ist noch nicht bekannt.
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