Laptops mit Intel Alder Lake und GeForce RTX 3000 Ti sollen teurer und später als erwartet auf den Markt kommen
XMG warnt in einer Pressemeldung vor möglichen Lieferverzögerungen und Preiserhöhungen bei neuen Laptops. Konkret sollen vor allem Notebooks betroffen sein, die auf einen Intel Alder Lake-Prozessor oder auf eine der beiden neuen GPUs von Nvidia setzen, also auf die GeForce RTX 3080 Ti oder auf die GeForce RTX 3070 Ti.
Dafür gibt es gleich mehrere Gründe. Teilweise ist die Schließung von Fabriken in Suzhou, China, für die zusätzliche Belastung der Versorgungskette verantwortlich. Nach einem COVID-Ausbruch wurde am Dienstag ein teilweiser Shutdown des Suzhou Industrial Park eingeleitet, der nicht nur die Infektionskette, sondern auch die Versorgungskette unterbrechen könnte. Betroffen sind unter anderem Fabriken von Bosch, Samsung und United Microelectronics Corporation (UMC), doch auch Werke der Laptop-ODMs Uniwill und Clevo befinden sich in Suzhou.
Darüber hinaus sind die Transport-Ressourcen ausgebucht, wodurch einerseits die Transportkosten steigen, andererseits ist es schwieriger denn je, bereits produzierte Komponenten und Notebooks ohne Verzögerung zu ihrem Zielort zu transportieren. Unverzichtbare Komponenten wie Power-ICs sind weiterhin knapp und daher nur teuer über Umwege zu bekommen. Während das neue XMG Neo 15 E22 mit Oasis-Wasserkühlung noch wie geplant ab Mitte März ausgeliefert werden soll rechnet XMG bei Modellreihen wie dem XMG Fusion 16 oder dem XMG Pro mit Intel Alder Lake mit einer Verzögerung von mehreren Wochen.
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