LG W1-KBRAG
Ausstattung / Datenblatt
Preisvergleich
Durchschnitt von 1 Bewertungen (aus 1 Tests)
Testberichte für das LG W1-KBRAG
Quelle: Notebookjournal Archive.org version
Was sollte ein hochwertiges Multimedia-Notebook für 1700 Euro Straßenpreis mitbringen? Natürlich zuerst mal genug Leistung, ein gutes Display und akzeptable Lautsprecher für den Mediengenuss. Eine etwas bessere Grafikkarte gehört ebenso dazu wie die Fähigkeit zur Kontaktaufnahme mit dem WiFi-Hotspot. Soweit kann das LG W1 KBRAG noch einigermaßen mithalten, bis auf den Klang der Lautsprecher. Zur vollwertigen Multimedia-Ausstattung gehört aber eigentlich auch eine Fernbedienung und Tasten zur Mediensteuerung (Play, Stopp etc.). Dinge wie einen DVI- oder HDMI-Ausgang oder Subwoofer hatten wir ebenfalls schon unterhalb dieser Preisklasse gesichtet. Beim W1 alles Fehlanzeige. Mediensteuerung gibt es noch nicht einmal über Fn-Tastenkombinationen. Nur eine etwas schwergängige "Direct Media"-Taste ruft ein frei bestimmbares Programm auf. In der Voreinstellung öffnet sich der Windows Media Player.
gut, (von 5): Leistung 2.5, Display 3.5, Mobilität 3.5, Ausstattung 2.5, Verarbeitung 3.5, Ergonomie 3.5, Preis/Leistung schlecht
Einzeltest, online verfügbar, Lang, Datum: 27.08.2007
Bewertung: Gesamt: 80% Preis: 40% Leistung: 50% Ausstattung: 50% Bildschirm: 70% Mobilität: 70% Gehäuse: 70% Ergonomie: 70%
Kommentar
ATI Mobility Radeon X1600: Nachfolger der X700 und direkter Konkurrent der 7600 go, die leicht schneller ist. Ein gutes Leistung / Stromverbrauch Verhältnis zeichneten den beliebten Chip aus, der zur Zeit der Erscheinung alle Spiele flüssig darstellen konnte (2006).
Diese Karten können nur sehr alte und sehr anspruchslose 3D Spiele flüssig darstellen. Anwendungen wie Office, Internet surfen, Bildbearbeitung oder (SD) Videoschnitt sind jedoch ohne große Einschränkungen möglich.
» Weitere Informationen gibt es in unserem Notebook-Grafikkartenvergleich und der Benchmarkliste.
Intel Core 2 Duo: Core Duo Nachfolger mit längerer Pipeline und 5-20% Geschwindigkeitszuwachs bei 0.5 - 3 Watt mehr Stromverbrauch.
Der Notebook Core 2 Duo ist baugleich mit den Desktop Core 2 Duo Prozessoren, jedoch werden die Notebook-Prozessoren mit niedrigeren Spannungen und geringerem Frontsidebus Takt betrieben. Von der Leistung bleiben gleichgetaktete Notebooks deswegen (und auch wegen der langsameren Festplatten) 20-25% hinter Desktop PCs.
T7200: Auf den Merom Kern basierender Doppelkernprozessor. Zur Zeit des Erscheinens in der Mittelklasse einzuordnen.» Weitere Infos gibt es in unserem Prozessorvergleich Vergleich mobiler Prozessoren und der Prozessoren Benchmarkliste .
17.10": Diese Displaygrösse ist ein Standardformat für Desktop-Replacements. Die DTR-Laptops sind schwerer zu tragen, brauchen mehr Strom, dafür sind Texte leicht lesbar und hohe Auflösungen kein Problem. DTR sind hauptsächlich für stationären Schreibtischeinsatz vorgesehen, wo Gewicht und Energiehunger egal sind. Dafür genießt man die Vorzüge hoher Auflösungen (mehr Details, besser lesbar).» Prüfen Sie in unserer DPI Liste, welche Displays wie fein aufgelöst sind.
3.1 kg:
Ein Laptop mit diesem Gewicht ist vergleichsweise schwer und weniger auf Mobilität ausgelegt als auf Verwendung am Schreibtisch. Die Geräte glänzen daher auch eher weniger mit Akkulaufzeit als mit großem Bildschirm und höherer Leistung.
LG: LG Electronics Inc. ist ein Tochterunternehmen der LG Group. Es ist ein Unternehmen aus Südkorea und wurde als Goldstar Co., Ltd., 1958 gegründet. Der Konzern bietet Produkte aus den Bereichen Informationstechnik, Unterhaltungselektronik und Mobilfunk sowie Haushaltsgeräte an. LG Electronics ist weltweit der drittgrößte Haushaltsgerätehersteller. Als Notebook-Hersteller wurde LG erst 2005 am deutschsprachigen Markt einem breiteren Publikum bekannt. Nach ein paar Jahren zog sich LG großteils aus dem Laptop-Bereich zurück. Das Produktspektrum umfasst unter anderem OLED, LED/LCD- und Plasma-Fernseher, Heimkinosysteme, Blu-ray-Player sowie Audio- und Video-Player.
80%: Weltbewegend ist diese Bewertung nicht. Diese Bewertung muss man eigentlich als unterdurchschnittlich ansehen, denn es gibt etwa ebenso mehr Geräte mit schlechtere Beurteilungen als Besseren. Eine Kaufempfehlung kann man nur mit viel Wohlwollen darin sehen, es sei denn es handelt sich um Websites, die generell streng urteilen.
» Lesen Sie auch unsere Notebook-Kaufberatung.