Ein sogenanntes „User Agent Profile“ führt ein Smartphone mit der Modellnummer LG-VS999 auf. Dieses Smartphone hat eine Auflösung von 2.880 x 1.620 Pixeln. Das LG G3 für Verizon hat die Modellnummer LG-VS985, weshalb es sich beim Gerät mit dem 3K-Display um das LG G4 handeln könnte. Vor ein paar Wochen tauchte ein Modell des LG G4 für den Mobilfunkanbieter AT&T auf. Dieses Modell hatte eine 2K-Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln und die Modellnummer LG-H810.
Die Lösung des Rätsels könnte lauten, dass Verizon tatsächlich ein Sondermodell des LG G4 mit einer noch höheren Displayauflösung veröffentlichen wird. Der Mobilfunkanbieter hat nämlich schon mehrmals aufgepeppte Flaggschiffe angeboten, darunter das Sony Xperia Z3v und das Motorola Droid Turbo. In Deutschland sind diese Sondermodelle nicht erhältlich.
Laut aktuellem Gerüchtestand soll das LG G4 (wir berichteten) mit einem Octa-Core-Chip namens Qualcomm Snapdragon 810 ausgestattet werden. Dieser 64-Bit-Chip verrichtet auch im LG G Flex 2 seinen Dienst (wir berichteten). 4 GB RAM stehen dem Prozessor angeblich zur Seite. Wie beim Vorgänger soll der Bildschirm 5,5 Zoll messen. Eine 16-Megapixel-Kamera mit optischer Bildstabilisierung und Laser-Autofokus soll LGs Kameratechnik auf die nächste Stufe heben. Ein Metallgehäuse wäre denkbar. Offizielle Informationen gibt es seitens LG allerdings noch nicht.
