Der Nachfolger des biegsamen LG G Flex wird laut dem Magazin Naver mit einem Snapdragon 810 im Inneren erscheinen. Der neue Octa-Core-Chip von Qualcomm (siehe Datenbankeintrag) unterstützt 64 Bit und setzt auf die Grafikeinheit Adreno 430. Außerdem unterstützt das LG G Flex 2 LTE-A. Laut früheren Gerüchten soll das G Flex 2 kleiner als der sechs Zoll große Erstling ausfallen. Es ist von einem Full-HD-Display mit einer Größe zwischen 5 bis 5,5 Zoll die Rede.
Die Besonderheit des LG G Flex (siehe Test) ist seine Biegsamkeit, die eine neue Bildschirm-Technologie namens POLED (Plastic-OLED) ermöglicht. Das ist mehr oder weniger das von Samsung häufig gebrauchte AMOLED-Display mit intensiven Farben und starkem Kontrast, nur aus Plastik gefertigt statt aus Glas. Dank der genutzten Materialien lässt sich das ganze Smartphone biegen. Insofern könnte man es in die Gesäßtasche stecken und sich darauf setzen – wäre da nicht der Umstand, dass das Display auf einen Kratzerschutz verzichtet. Die Smartphone-Rückseite heilt sich hingegen selbst. Bei der Darstellung rauscht das Display außerdem – und die Auflösung empfanden wir mit 1.280 x 720 Pixeln im Test als zu gering. Mit anderen Worten sind wir gespannt, ob LG die Mängel beim Nachfolger ausbügeln kann.
Das LG G Flex 2 soll gerüchtehalber auf der kommenden Fachmesse CES in einer Woche vorgestellt werden. Wir werden auf jeden Fall Ausschau danach halten.