Klein aber oho: Die Amazfit GTS 2 mini muss sich hinter den größeren Smartwatches von Huami nicht verstecken.
Für unter 100 Euro besitzt das Wearable ein AMOLED-Display, das seine Helligkeit selbständig reguliert, GPS und einen Sensor zum Messen der Blutsauerstoffsättigung (SpO2). Anders als bei Herzfrequenz und Herzfrequenzvariabilität, die der Fitness-Tracker rund um die Uhr erfasst und analysiert, erfolgt die SpO2-Messung allerdings nur manuell. Mit an Bord ist außerdem ein Mikrofon, über das die Huami-Smartwatch Anweisungen an Amazons Sprachassistenten Alexa entgegennimmt. Ein Lautsprecher fehlt – Informationen aus dem Internet gibt sie daher über das Display aus.
Fast zeitgleich hatten wir auch die größere Amazfit GTS 2e im Test. Interessant war vor allem, dass die beiden Wearables derselben Modellfamilie nicht nur hinsichtlich der Größe voneinander abweichen; auch bei der Software gibt es ein paar Unterschiede – und zwar nicht immer nur zum Vorteil der teureren GTS 2e, wie man vielleicht vermutet. Wer beispielsweise erwägt, seine Amazfit-Smartwatch mit zum Sport zu nehmen, sollte wissen, dass man bei der GTS 2 mini die Datenfelder für den Trainings-Bildschirm personalisieren kann – bei der Amazfit GTS 2e dagegen nicht. Außerdem besitzt die GTS 2e zwar ebenfalls ein Mikrofon, verband sich aber zumindest im Testzeitraum nicht mit Alexa.
Und so zeigte der Test, dass die GTS 2 mini in einigen Punkten sogar mehr zu bieten hat als die größere Amazfit GTS 2e (um 115 Euro bei Amazon), worauf der Test der Amazfit GTS 2 mini an den entsprechenden Stellen eingeht. Aktuell bekommt man sie über den Web-Store des Herstellers sogar für 79 anstelle der ursprünglichen 99 Euro. Bei Amazon liegt sie mit 85 Euro aktuell noch etwas höher, aber ebenfalls unter der Preisempfehlung des Herstellers.
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