Keine Chance für Intel: Ryzen 7 4700U zerlegt Core i7-1065G7 - Das Acer Swift 3 SF314-42 im Test
Das Swift 3 SF314-42 stellt den Nachfolger des von uns im letzten Jahr getesteten Swift 3 SF314-41 dar. Acer spendiert dem neuen Modell - wie auch schon dem Vorgängermodell - ein schickes, schlankes Metallgehäuse. Allerdings hat das neue Modell noch an Kompaktheit gewonnen und an Gewicht verloren.
Die nagelneue Ryzen-7-4700U-APU (Renoir) schlägt sich hervorragend. Gegenüber den Ryzen-5/7-APUs der 2000U/3000U-Reihe hat sie vier CPU-Kerne (insgesamt acht Kerne) hinzugewonnen, die - in Kombination mit den vielen APU-internen Verbesserungen - für einen deutlichen Leistungsanstieg sorgen. Auch die integrierte Vega-7-GPU überzeugt. Sie erreicht in der Spielpraxis deutlich höhere Bildwiederholraten als die Vega-8-GPU (Ryzen 2000U/3000U) und rückt damit Nvidias dedizierter GeForce-MX250-GPU auf die Pelle.
Auch an Ausdauer mangelt es dem kompakten 14-Zöller nicht. Mit einer Akkuladung kann das Swift den Betrieb für knapp 24 Stunden aufrechterhalten. Eine praxisnahe Nutzung des Geräts holt immerhin noch knapp 12 bis 16 Stunden Laufzeit aus dem Akku heraus. Der Akku kann nicht nur mit dem mitgelieferten Netzteil geladen werden, sondern auch mittels eines USB-Ladegeräts über den Typ-C-USB-Steckplatz (USB 3.2 Gen 2). Letzterer unterstützt sowohl Power Delivery als auch Displayport-per-USB-C.
Der verbaute IPS-Full-HD-Bildschirm kann nicht wirklich überzeugen. Zwar erfreut er mit stabilen Blickwinkeln, matter Oberfläche, ordentlicher Farbdarstellung und gutem Kontrast, die Maximalhelligkeit fällt aber zu niedrig aus. Auch muss ein Notebook der hier vorliegenden Preisklasse eine deutlich bessere Farbraumabdeckung liefern.
Mehr Informationen und viele Benchmarkergebnisse finden sich in unserem Testbericht zum Acer Swift 3 SF314-42.
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