Kein Preisrutsch bei der Fossil Gen 5 LTE: Schicke Smartwatch mit Mobilfunk, GPS und Höhenmessung
Seit 1984 entwirft Fossil modische Accessoires. Seit 2019 zählt dazu die Smartwatch Gen 5, die bei den Verbrauchern nicht nur wegen ihres modischen Aussehens gut ankommt. Ein weiteres Argument ist beispielsweise die Verlängerung der Wear OS-typischen kurzen Laufzeit, bei der man selbst bestimmt, auf welche Funktionalitäten man dabei verzichtet und auf welche nicht.
Anfang des Jahres stellte Fossil die Gen 5 in einer LTE Version vor, seit Juni ist sie in Deutschland erhältlich. Jene Gen 5 LTE hatten wir vor kurzem im Test. Wie seit einiger Zeit bei uns üblich, haben wir sie buchstäblich auf Herz und Nieren geprüft, also auch die Genauigkeit des Herzfrequenzsensors, und wie stabil das GPS beim Laufen oder Radfahren die Route aufzeichnet. Das Ergebnis war durchaus positiv: Dank barometrischem Sensor erfasst die Gen 5 dazu auch das Höhenprofil, und wer die schicke Uhr beim Joggen trägt, muss bei der ermittelten Distanz und beim Tempo keine unangenehme Überraschung fürchten.
Obwohl Fossil ihr Potential nicht ausschöpft, hat uns die Fossil Gen 5 LTE im Test gut gefallen. Schade nur, dass die Gen 5-Familie nach derzeitigem Stand kein Update auf Googles neues Betriebssystem Wear erhalten wird. Das neue Betriebssystem sieht Fossil offenbar nur für zukünftige Wearables vor, von denen das erste noch in diesem Jahr erscheinen soll. Das erklärt auch die zahlreichen Angebote für die aktuellen Fossil-Uhren; bei Amazon ist die Gen 5 derzeit sogar ausverkauft und nur noch die schwächer ausgestattete Gen 5E erhältlich. Der Preis von 369 Euro für die getestete Gen 5 LTE, auch bei Amazon, bleibt dagegen stabil. Das könnte darauf hinweisen, dass sie als Mobilfunk-Smartwatch bei Fossil noch eine Weile die einzige bleibt.
Quelle(n)
Test Fossil Gen 5 LTE