KFA2 GeForce RTX 4060 Ti EX 16 GB Desktop-Grafikkarte im Test
Mit der Nvidia GeForce RTX 4060 Ti mit 16-GB-VRAM hat Nvidia auf die vielen Kritiker reagiert, die immer wieder mehr Videospeicher gefordert haben, denn 8 GB sind selbst in 1.080p nicht immer ausreichend. Das stimmt, doch ist die Anzahl der Spiele, die den VRAM voll ausnutzt, relativ gering. Wenn es dann aber mal knapp wird, dann brechen die Frameraten allerdings rigoros ein, ja teilweise bis auf unspielbare Frameraten. Mit dem 16-GB-Modell soll dies nun anderes werden und das ist es auch. Ein einfacher Leistungsvergleich reicht dabei jedoch nicht, denn im Test, den wir mit der KFA2 GeForce RTX 4060 Ti EX 16 GB gemacht haben, erhielten wir teilweise sogar leicht schlechtere Ergebnisse, als mit dem 8-GB-Pendant. Doch im Detail zeigt sich, dass die KFA2 GeForce RTX 4060 Ti EX 16 GB deutlich weniger Leistungseinbrüche hat. Die P1-Werte sind deutlich stabiler und daraus ergibt sich ein ruhigeres Bild und spürbar weniger Mikroruckler.
Aufgrund der doppelten Speichermenge wurde das Leistungslimit hinsichtlich der Energieaufnahme etwas erhöht. Mit nunmehr 165 Watt unter Volllast ist die KFA2 GeForce RTX 4060 Ti EX 16 GB trotzdem noch extrem sparsam, wenn man die Leistung dazu einbezieht. Rein rational betrachtet ist die Nvidia GeForce RTX 4060 Ti 16 GB aber deutlich zu teuer. Der Aufpreis für mehr VRAM liegt bei etwa 100 Euro, womit wir uns aktuell bei knapp 500 Euro wiederfinden. Für den gleichen Preis bekommt man inzwischen schon die KFA2 GeForce RTX 4070 2X 1-Click OC.
Als nettes Gimmick bietet KFA2 bei seinen Grafikkarten mit dem eigenen Tool Xtreme Tuner
die Möglichkeit, die Telemetrie der Grafikkarte direkt auf einem Smartphone zu senden. Auch das Übertakten sowie Änderungen der Beleuchtung lasen sich somit bequem darüber erledigen. Damit hebt sich der Hersteller etwas von den Kontrahenten ab.
Notebookcheck-Testbericht zur KFA2 GeForce RTX 4060 Ti EX 16 GB