Jumper EZbook 3
Ausstattung / Datenblatt
Preisvergleich
Durchschnitt von 1 Bewertungen (aus 2 Tests)
Testberichte für das Jumper EZbook 3
Jumper updated das EZbook auf die neue Apollo-Lake-Plattform mit Celeron N3350 Dual-Core SoC. Ein mattes Full-HD Display, geringes Gewicht und vor allem der geringe Preis versprechen ein interessantes Gesamtpaket. Welche Kompromisse man mit dem kleinen Notebook eingehen muss, erfahren Sie in diesem Testbericht.
Quelle: WinFuture Archive.org version
Das Jumper EZBook 3 ist ein 14 Zoll großes Notebook aus China, das zu einem Preis von rund 200 Euro zwar nicht die beste Performance bietet, mit einem 14 Zoll großen Display, Intel Celeron N3350 Prozessor, 4 GB Arbeitsspeicher und Windows 10 dennoch alltagstauglich sein sollte.
Einzeltest, online verfügbar, Mittel, Datum: 21.03.2017
Quelle: Tablet Blog Archive.org version
Wenn man ein Angebot erwischt, kann man das Jumper EZBook 3 für knapp unter 200 Euro bekommen – andernfalls kostet es etwas mehr. Das ist sehr, sehr günstig und bei diesen Preisen muss man immer Abstriche machen. Hier ist es das Display. Zwar bekommen wir eine schöne FullHD-Auflösung, doch sind die Blickwinkel nicht sehr gut – ein IPS-Panel wäre schön gewesen.
Einzeltest, online verfügbar, Lang, Datum: 20.03.2017
Kommentar
Modell: Es sorgte für Stirnrunzeln als das EZbook 3 als mögliche Wahl für einen Laptop vorgeschlagen wurde. Der chinesische Hersteller mag nicht so bekannt sein wie Lenovo oder Acer. Seine Vorteile liegen im Zweifels und es ist Wert einen Blick auf dieses Gerät zu werfen. Im ersten Eindruck ähnelt das EZBook 3 ziemlich seinem Vorgänger, dem EZBook 2. Die zwei unterscheiden sich dadurch, dass der Vorgänger einen Bildschirmdeckel aus Metall hatte, während Letzteres vollständig aus Kunststoff ist. Das mach den Nachfolger nicht weniger robust. In der Tat ist das EZbook 3 viel leichter. Zudem ist das Profil mit 8.0 mm ziemlich schlank. Das Frontpanel des Laptops ist silberfarben und mit einem eleganten Jumper-Logo verziert. Öffnet man den Deckel wird man von einem schönen, mit schmalen Rahmen verzierten Bildschirm begrüßt. Der 14,1-Zoll-Bildschirm löst in FHD (1.920 x 1.080 Pixel) auf. Er ist für Video-Schauen und Web-Surfen gut geeignet. Zudem weist er eine matte Oberfläche auf und ist damit in direktem Sonnenlicht reflexionsärmer. In puncto Spezifikation hat sich Jumper dazu entschieden, das EZbook 3 mit dem neuesten Intel Apollo Lake Celeron N3350 mit 4 GB RAM aufzurüsten. Der Prozessor ist weit entfernt von der Leistung von Intels Core Serie. Allerdings ist er effizienter als die Atom-Serie. Insgesamt ist er ideal für Basisaufgaben wie Textverarbeitung und Websurfen. Anspruchsvolle Software und Games laufen nicht besonders gut.
Der verfügbare Speicher ist mit 64 GB ziemlich beschränkt. Allerdings ist der Laptop auf grundlegende Alltagsaufgaben ausgerichet, sodass dies kein allzu großes Problem sein sollte. Zudem kann der Speicher mit einer MicroSD-Karte erweitert werden. Ein Schlüsselmerkmal des EZbook 3 ist sein riesiger Akku. Es verfügt über einen 10.500 mAh, was in Anbetracht der Größe des Laptops bemerkenswert ist. Außerdem ist das Gerät gut mit Schnittstellen ausgestattet. Dazu gehören sowohl USB-2.0- und USB-3.0-Ports. Erste Testberichte klagen über die Tastatur, die einen kürzeren Hubweg als die Konkurrenten aufzuweisen scheint. Vor allem in Anbetracht des unglaublich niedrigen Preises, sollte dies kein deutlicher Nachteil sein. Insgesamt ist das EZbook 3 ein voll funktionstüchtiger Laptop, der sein Geld Wert ist. Er eignet sich für jene, die ein schlankes und leichtes Gerät für leichte Arbeit unterwegs suchen. Seine einzigen Nachteile sind sein kleiner Speicherplatz und sein schwacher Prozessor, doch dies wird durch den niedrigen Verkaufspreis wettgemacht.
Hands-On-Artikel von Jagadisa Rajarathnam
Intel HD Graphics 500: Integrierte Low-End-Grafikkarte mit DirectX-12-Unterstützung, welche in einigen ULV-SoCs der Apollo-Lake-Serie zu finden ist.
Einige nicht anspruchsvolle aktuelle Spiele können mit geringen Details noch flüssig gespielt werden. Für Office und Video natürlich ausreichende Leistungsreserven.
» Weitere Informationen gibt es in unserem Notebook-Grafikkartenvergleich und der Benchmarkliste.
Celeron N3350: Sparsamer Dual-Core-SoC aus der Apollo-Lake-Serie für preiswerte Notebooks. Taktet mit 1,1 bis 2,4 GHz und integriert eine DirectX-12-fähige Grafikeinheit. Im Vergleich zu früheren Atom-Generation wurde die Pro-MHz-Leistung der CPU-Architektur signifikant gesteigert und ebenso die Grafikeinheit verbessert.» Weitere Infos gibt es in unserem Prozessorvergleich Vergleich mobiler Prozessoren und der Prozessoren Benchmarkliste .
14.10":
14 Zoll Display-Grösse stellt ein Mittelding zwischen den kleinen Subnotebook-Formaten und den Bildschirmen der 15 Zoll-Standard-Laptops dar.
Der Grund der Beliebtheit mittelgrosser Displays ist, dass diese Größe einigermaßen augenschonend ist, gute Auflösungen mit brauchbaren Detailgrößen liefern und dennoch nicht allzu viel Strom verbraucht und die Geräte noch halbwegs kompakt sein können.
Früher waren 14 Zoll-Geräte sehr selten, jetzt stellen sie nach den 15-Zollern den Standard bei Laptops dar.
» Prüfen Sie in unserer DPI Liste, welche Displays wie fein aufgelöst sind.
1.225 kg:
Subnotebooks, Convertibles und ein paar Tablets finden sich in diesem Gewichtsbereich.
77.4%: Weltbewegend ist diese Bewertung nicht. Diese Bewertung muss man eigentlich als unterdurchschnittlich ansehen, denn es gibt etwa ebenso mehr Geräte mit schlechtere Beurteilungen als Besseren. Eine Kaufempfehlung kann man nur mit viel Wohlwollen darin sehen, es sei denn es handelt sich um Websites, die generell streng urteilen.
» Lesen Sie auch unsere Notebook-Kaufberatung.