IDF 2012 Beijing | Intel nennt alle Details zu Ultrabooks für 2012
Im Bereich der Notebooks liegt für Intel in diesem Jahr ein Schwerpunkt auf den Ultrabooks. Marktforscher räumen den ultraportablen Ultra-Thin-Notebooks inzwischen auch unisono sehr gute Marktchancen ein. So geht beispielsweise Juniper Research von einem weltweiten Liefervolumen von 178 Millionen Ultrabooks bis 2016 aus.
AMD wird in diesem Jahr mit seinen "Ultrathins", die beispielsweise mit der Quad-Core-APU "Trinity" ausgerüstet sein werden, als Antwort auf Intels Ultrabooks, zu sehr günstigen Preisen auf den Markt kommen. Auch HP und Samsung haben bereits Trinity-basierte Ultrabooks in Planung. Daher beeilt sich Intel auf dem IDF 2012 Beijing auch, nochmals die Vorzüge seiner 2012er Generation der Ultrabooks zu unterstreichen.
Intels Ökosystem der Ultrabooks habe in nur kurzer Zeit als Technologie-"Treiber" zu einer erdrutschartigen Reduzierung bei den Komponentenkosten und zur weiteren Miniaturisierung beigetragen:
- Chassis: zahlreiche Gehäuseoptionen, Plastik-, Hybrid- und Metall-Unibody-Gehäuse
- HDD/ODD: 5 mm HDD und 7 mm ODD
- Tastatur: 3,5 mm Keyboards mit hochintegriertem Schaltungslayout
- Displays: Panels mit einer Bauhöhe von weniger als 4 mm
- Touchscreens: Fortschritte bei den kapazitiven Komponenten
- Speicher/Cache: mehr SSD-Komponenten, höhere Leistung, geringere Energieaufnahmen, Kostenreduktion
- Akku: Standardisierung, Lithium-Polymer-Zellen
Als neuen Trend werden wir bei den Ultra-Thin-Notebooks laut Intel in Kürze beispielsweise Ultrabooks mit Touchscreens sehen, die besonders in Verbindung mit dem für Herbst 2012 angekündigten OS Windows 8 von Microsoft ein neues und deutlich komfortableres Benutzererlebnis bieten sollen. Hierzu soll auch Intels AppUp Center seinen Beitrag als innovativer PC-App-Store leisten.
Quelle(n)
Intel IDF 2012 Beijing: http://www.intel.com/idf/beijing/