Intel leakt aus Versehen neue Desktop-Prozessoren der 13. Generation
Während die kommenden Ryzen-Prozessoren von AMD in den letzten Tagen mit geleakten Benchmarks beeindrucken konnten und der Hersteller sich auch im Notebook-Segment neu aufstellt, hofft man derweil aufseiten Intels, endlich mit Raptor Lake wieder die Spitze erobern zu können. Diesbezüglich gab es heute neue Informationen, da der CPU-Hersteller aus Versehen viele Details der kommenden Desktop-Prozessoren veröffentlicht hat.
So sind auf der kanadischen Intel-Website drei Intel-CPUs der 13. Generation aufgetaucht. Angeführt wird diese Liste vom Intel Core i9-13900K, der dem zufolge über stolze 24 Kerne und 32 Threads, sowie einem maximalen Takt der Performance-Kerne von 5,4 GHz im Boost verfügt. Zum Vergleich: Der Intel Core i9-12900K, der aktuell auf Amazon für 598 Euro gehandelt wird, kommt nur auf 16 Kerne und 24 Threads bei einem Maximaltakt von 5,2 GHz.
Damit ähnelt der ebenfalls geleakte Core i7-13700K vielmehr dem gerade genannten Core i9-12900K, da ersterer dem Leak zufolge ebenfalls 16 Kerne, 24 Threads und einen maximalen Performance-Kern-Takt von 5,3 GHz besitzen wird. Für die Mittelklasse dürfte indes der Core i5-13600K spannend sein, der mit 14 Kernen und 20 Threads bei einem Maximaltakt von 5,1 GHz auskommen wird.
Unabhängig davon, ob sich diese Spezifikationen bewahrheiten, können wir uns auf einen interessanten Kampf um die Krone im CPU-Markt gefasst machen. So oder so zeigt sich in letzter Zeit einmal mehr, wie positiv die Auswirkungen des heftigen Konkurrenz-Kampfes von AMD und Intel für Kunden ist.
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