Intel: Weniger Umsatz und Gewinn im 2. Quartal 2015
Die Client Computing Group (CCG), unter der Chipriese Intel mittlerweile die PC Client Group für PC-Prozessoren (Desktops und Notebooks) und die Chips des Verlustbringers Mobile and Communications Group (Modems, Smartphones, Tablets) zusammenfasst, belastete auch im 2. Quartal 2015 die Bilanz des weltweit größten Halbleiterherstellers Intel.
Insgesamt ging der Umsatz von Intel in Q2/2015 im Vergleich zu Q2/2014 um rund 4,8 Prozent, von 13,831 Milliarden US-Dollar auf 13,195 Mrd. zurück. Der Nettogewinn sank um 3,3 Prozent. Im 2. Quartal 2014 wies Intel noch 2,796 Milliarden US-Dollar Gewinn aus. Für das abgelaufene Quartal berichtete der Branchenriese noch 2,706 Mrd. Dollar.
Der Umsatz der CCG reduzierte sich von 8,718 auf 7,537 Milliarden US-Dollar. Ein Minus von 13,5 Prozent. Der Gewinn der PC-Sparte ist mit minus 38 Prozent, von 2,586 auf 1,602 Mrd. US-Dollar, regelrecht eingebrochen. Deutlich besser lief es hingegen für die Data Center Group (DCG). Die DCG von Intel entwickelt Lösungen für Netzwerk-, Server- und Storage-Plattformen und machte um 9,7 Prozent mehr Umsatz (Q2/2014: 3,509, Q2/2015: 3,850 Mrd. $). Der Gewinn blieb hingegen nahezu unverändert bei 1,843 Mrd. US-Dollar.
Auch die Internet of Things Group (IoT) konnte sich im abgelaufenen Quartal behaupten. Der Umsatz stieg um 3,7 Prozent, von 539 auf 559 Millionen Dollar. Der Gewinn belief sich auf 145 Millionen, nach 146 Mio. US-Dollar im 2. Quartal 2014.
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