Intel NUC Pro Chassis Element im Test - Modulares Barbone für viele Einsatzzwecke
Anders als bei herkömmlichen Intel-NUC-Systemen, welche mitunter als Barebone-Verseion ohne RAM und SSD daherkommen, bringt das Intel NUC Pro Chassis Element in der Grundausstattung kein SoC mit. Dieses befindet sich auf einem separaten Compute-Element und wird als zusätzliche Steckkarte im System verbaut.
Das NUC Pro Chassis Element kostet aktuell etwa 340 Euro, was in Anbetracht der zusätzlichen Kosten für das Compute-Element und den Massenspeicher nicht günstig ist. In der kleinsten von uns getesteten Version muss man mit ca. 850 Euro rechnen, das Modell im Zusammenspiel mit dem Intel Core i7-1265U kann schon gut und gerne 1.250 Euro kosten. Einen ähnlichen Ansatz verfolgt Intel indes auch mit dem Intel NUC P14E Laptop, welcher ebenfalls mit entsprechenden Compute-Elementen bestückt werden kann. Ein großer Vorteil ist laut Intel die Langlebigkeit der Base, sowohl beim Laptop als auch bei der Desktop-Variante. Doch wie der Support in Zukunft für neuere Module aussieht, kann man aktuell nicht wissen. Eine Übersicht der verwendeten Compute-Elemente sehen Sie in der nachfolgenden Tabelle.
Die in diesem Test verwendeten Compute-Elemente im Detail
Model | Intel NUC 11 Compute Element (CM11EBv58W) | Intel NUC 11 Compute Element (CM11EBv716W) | Intel NUC 12 Compute Element (ELM12HBv5) | Intel NUC 12 Compute Element (ELM12HBv7) |
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SoC | Intel Core i5-1145G7 | Intel Core i7-1185G7 | Intel Core i5-1245U | Intel Core i7-1265U |
Kerne / Threads | 4 / 8 | 4 / 8 | 10 / 12 | 10 / 12 |
RAM | 8GB (LPDDR4x-4266) | 16GB (LPDDR4x-4266) | 8GB, 16GB (LPDDR5-5200) | 16GB, 32GB (LPDDR5-5200) |
WiFi | Intel Wi-Fi 6 AX201 | Intel Wi-Fi 6 AX201 | Intel Wi-Fi 6E AX211 | Intel Wi-Fi 6E AX211 |
Preis in US-Dollar | 447 | 669 | 508 | 765 - 885 |
Gehäuse
Das Intel NUC Pro Chassis Element ist komplett in Schwarz gehalten und wirkt dadurch relativ unspektakulär, ja man kann schon sagen recht langweilig. Dennoch ist die Verarbeitungsqualität auf einem hohen Niveau, wie wir es von Intels NUC-Systemen her kennen. Außen ist alles Kunststoff und innen gibt es einen stabilen Metallrahmen, der dem Gerät die nötige Stabilität verleiht.
Ausstattung
Bei der gebotenen Anschlussausstattung gibt es auf den ersten Blick viel zu entdecken. Doch nach genauerer Betrachtung macht sich eher Ernüchterung breit. 3x USB 2.0 ist einfach nicht das, was man 2022 erwartet. Gleichwohl lässt sich dies noch verkraften, wenn darüber Maus und Tastatur betrieben werden. Dennoch hätten wir uns mehr moderne Schnittstellen gewünscht - allen voran USB-C inklusive Thunderbolt. Die beiden HDMI-Ausgänge sind gut und können ein Dual-Monitor-Setup befeuern, doch bei den LAN-Buchsen bleibt man mit 1 GBit auf der Strecke. Auch hier wäre mindestens ein 2,5 GBit-LAN-Port das, was man aktuell erwarten sollte.
Kommunikation
Bei den verwendeten Wi-Fi-Modulen setzt Intel bei den Tiger-Lake-basierten Compute-Elementen auf ein Intel Wi-Fi 6 AX201, die Alder-Lake-SoCs werden mit einem etwas moderneren Intel Wi-Fi 6 AX211 gepaart. Die Leistung aller getesteten Konfigurationen ist gut und unterscheiden sich nur in wenigen Prozenten. Für diesen Test kam unser Testrouter ASUS ROG Rapture GT-AXE11000 zum Einsatz.
Networking | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Intel NUC Pro Chassis_i7_1265U | |
Intel NUC Pro Chassis_i5_1245U | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
Intel NUC Pro Chassis_i7_1265U | |
Intel NUC Pro Chassis_i5_1245U | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Intel NUC Pro Chassis_i5_1145G7 | |
Intel NUC Pro Chassis_i7_1185G7 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Intel NUC Pro Chassis_i5_1145G7 | |
Intel NUC Pro Chassis_i7_1185G7 |
Wartung
Aufgrund der Barebone-Option ist ein einfaches Öffnen des Intel NUC Pro Chassis Element gegeben. Mit vier Schrauben ist die Bodenplatte befestigt. Im Inneren gelangt man sehr gut an die nötigen Schnittstellen, um das Gerät mit dem Nötigsten zu bestücken. Das Compute-Element hat seinen Platz im vorderen Bereich. Zudem ist schon ein Wärmeleitpad aufgetragen, um die Wärmeabfuhr zu gewährleisten. Des Weiteren müssen auch die beiden WLAN-Antennen verbunden werden, welche ebenfalls schon vorinstalliert sind. Bei den Massenspeichern lassen sich bis zu zwei M.2-SSDs installieren.
Leistung
In puncto Leistung kann jeder selbst für sich entscheiden, wie viel benötigt wird. Aufgrund der modularen Bauweise kann das Intel NUC Pro Chassis Element je nach Use Case und dem Geldbeutel bestückt werden.
Prozessorbenchmarks
Die CPU-Leistung der verschiedenen Compute-Elemente grenzt sich wie erwartet voneinander ab. Etwa 20 Prozent beträgt der Unterschied zwischen dem Intel Core i5-1145G7 und dem Intel Core i7-1265U. Marginal fällt allerdings der Leistungsunterschied zwischen den beiden Alder-Lake-SoCs aus. Diese performen aufgrund der gleichen Anzahl an Kernen und Threads nahezu identisch. Um die Leistung besser einschätzen zu können, haben wir einerseits noch das PrimeBook Circular mit aufgenommen. Dieses ist ebenfalls mit einem Compute-Element bestückt und reiht sich auf Basis des Intel Core i7-1165G7 direkt hinter dem Intel Core i7-1185G7 ein. Gegenüber einem AMD Ryzen 5 5600U, welchen wir im Ace Magician AMR5 sehen, kann sich das Intel NUC Pro Chassis Element mit den Alder-Lake-SoCs leicht absetzen.
Für weitere Vergleiche und Benchmarks verweisen wir auf unsere CPU-Vergleichstabelle.
* ... kleinere Werte sind besser
Die verschiedenen Compute-Elemente bei der Cinebench-R15-Multi-Schleife
Bei allen vier Konstellationen zeigt sich ein ähnliches Verhalten. Nach dem ersten Durchlauf sinkt die CPU-Leistung aufgrund der Temperaturen deutlich. Dabei fällt die Leistungseinbuße bei den neueren Alder-Lake-SoCs deutlich höher aus. Im weiteren Verlauf bleiben die Leistungen jedoch weitestgehend stabil.
Synthetische Benchmarks und Anwendungsleistung
Bei den synthetischen Benchmarks sehen wir ein fast identisches Erbebnis wie zuvor bei den reinen CPU-Benchmarks. Platz 1 und 2 gehen diesmal in umgedrehter Reihenfolge an die beiden Alder-Lake-SoCs. Somit zeigt sich hier einmal mehr, dass das Core i7-1265U-SoC nicht immer die bessere Option ist. Ähnlich dicht liegen auch die Tiger-Lake-basierten Compute-Elemente beisammen, sodass auch hier kein klarerer Sieg für den Core i7-1185G7 hervorgeht.
* ... kleinere Werte sind besser
DPC-Latenzen
Bei den DPC-Latenzen fällt nur die Kombination mit dem Intel Core i7-1265U etwas auf. Eine Wiederholung zeigte das gleiche Ergebnis. Bei den drei anderen Konstellationen gab es keine Probleme gemäß LatancyMon. Die iGPU wurde beim Abspielen des 4K-Youtube-Videos mit 30 - 40 Prozent ausgelastet.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Prime Computer PrimeBook Circular-i7-1165G7 | |
Intel NUC Pro Chassis_i7_1265U | |
Minipc Union Ace Magician AMR5 | |
Intel NUC Pro Chassis_i7_1185G7 | |
Intel NUC Pro Chassis_i5_1245U | |
Minipc Union Ace Magician TK11-A0 | |
Intel NUC Pro Chassis_i5_1145G7 |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Das Intel NUC Pro Chassis Element unterstützt bis zu zwei Massenspeicher im M.2-Format. Wer allerdings eine M.2-SSD mit SATA-Geschwindigkeit verwendet, muss auf die richtige Wahl der M.2-Schnittstelle achten. Nur einer unterstützt das etwas langsamere Format. Für den Test haben wir unsere WDC PC SN720 mit 512 GB genutzt. Im Test offenbaren sich trotz identischer SSD aber doch deutliche Unterschiede, welche bei den Zugriffszeiten sowie bei den 4K-Lese- und Schreib-Werten ins Gewicht fallen. Bei der Dauerbelastung gibt es keine Probleme. Bei beiden SSD-Steckplätzen sorgen Wärmeleitpads auf der Bodenplatte für eine gute Wärmeabfuhr.
Drive Performance Rating - Percent | |
Intel NUC Pro Chassis_i7_1185G7 | |
Durchschnitt der Klasse Mini PC | |
Intel NUC Pro Chassis_i5_1145G7 | |
Intel NUC Pro Chassis_i7_1265U | |
Intel NUC Pro Chassis_i5_1245U |
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Als integrierte GPU bei den Compute-Elementen kommt wahlweise eine Intel Iris Xe Graphics G7 mit 80 oder 96 EUs zum Einsatz. Rein leistungstechnisch gibt es aufgrund dessen kleine Unterschiede. Etwa 15 Prozent ist das Modell mit 96 EUs schneller, was aber subjektiv betrachtet nicht spürbar ist. Die Leistung der AMD Radeon RX Vega 7 kann hier im Vergleich fast immer übertroffen werden.
Weitere Vergleiche und Benchmarks entnehmen Sie bitte unserer GPU-Vergleichstabelle.
Gaming Performance
Als Gaming-Lösung taugt die iGPU der SoCs nur in geringem Maße. In niedrigen Auflösungen und geringsten Details sind oftmals gut spielbare Framraten möglich. In höheren Auflösungen sinken die dokumentierten Frameraten teilweise drastisch. Dennoch performen die iGPUs der Compute-Elemente im Intel NUC Pro Chassis Element recht gut, wie man anhand der durchschnittlichen Performance sehen kann.
Emissionen
Geräuschemissionen
Bei den Geräuschemissionen verhält sich das Intel NUC Pro Chassis Element unabhängig vom verbauten Compute-Element gleich. Mitunter sind kleine Schwankungen bei der maximalen Lautstärke messbar. Dennoch liegt der Geräuschpegel aber auch bei durchschnittlicher Last schon bei deutlich über 40 dB(A). Hinzu kommt ein relativ hochfrequentes Lüftergeräusch, was die subjektive Wahrnehmung der Lautstärke nochmals erhöht.
Intel NUC Pro Chassis_i5_1145G7 Iris Xe G7 80EUs, i5-1145G7, WDC PC SN720 SDAQNTW-512G | Intel NUC Pro Chassis_i7_1185G7 Iris Xe G7 96EUs, i7-1185G7, WDC PC SN720 SDAQNTW-512G | Intel NUC Pro Chassis_i5_1245U Iris Xe G7 80EUs, i5-1245U, WDC PC SN720 SDAQNTW-512G | Intel NUC Pro Chassis_i7_1265U Iris Xe G7 96EUs, i7-1265U, WDC PC SN720 SDAQNTW-512G | |
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Geräuschentwicklung | -1% | 1% | 0% | |
aus / Umgebung * | 30.5 | 30.2 1% | 30.5 -0% | 30.5 -0% |
Idle min * | 31.4 | 31.6 -1% | 31.3 -0% | 31.4 -0% |
Idle avg * | 31.4 | 31.6 -1% | 31.3 -0% | 31.4 -0% |
Idle max * | 31.4 | 31.6 -1% | 31.3 -0% | 31.4 -0% |
Last avg * | 44.2 | 44.5 -1% | 42.9 3% | 43.8 1% |
Last max * | 44.3 | 45.3 -2% | 44.5 -0% | 44 1% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Die Gehäusetemperaturen sind beim Intel NUC Pro Chassis Element nicht auffällig. Bei den SoCs der Compute-Elemente sieht es allerdings etwas anders aus. Die SoCs sind alle mit einem Power-Limit (PL2) von maximal 64 Watt definiert. Im Test konnten wir diese allerdings nicht erreichen. Zu schnell steigt die Temperatur im Inneren des Chips. Anders als bei Laptops, bei denen überwiegend eine Direct-Die-Kühlung zum Einsatz kommt, wird die entstehende Hitze in den Coupute-Elementen erst über die Rückseite abgeleitet, welche im weiteren Verlauf dann wiederum die Wärme an die Heatpipes in dem Intel NUC Pro Chassis Element ableiten kann. Dadurch haben wir einen weiteren Wärmeübergang, welcher überwunden werden muss.
Energieaufnahme
Gegenüber herkömmlichen Desktop-PCs haben die kompakten Mini-PCs auf Basis bewährter Notebook-Technik einen großen Vorteil beim Energieverbrauch. Durchschnittlich 55 Watt notieren wir beim Stresstest, wenngleich wir zu Beginn kurzfristig auch die 100-Watt-Marke knacken. Damit wird das Netzteil kurzfristig überbelastet, denn dieses kann maximal 90 Watt zur Verfügung stellen. Wir gehen davon aus, dass der Hersteller hier noch einen kleinen Puffer einkalkuliert hat, denn im Test kam es zu keinen Systemabstürzen aufgrund unzureichender Spannungsversorgung.
: Idle min
Power Consumption / Prime95 V2810 Stress (external Monitor) | |
Intel NUC Pro Chassis_i5_1245U | |
Intel NUC Pro Chassis_i7_1265U | |
Intel NUC Pro Chassis_i5_1145G7 | |
Intel NUC Pro Chassis_i7_1185G7 | |
Minipc Union Ace Magician AMR5 | |
Minipc Union Ace Magician TK11-A0 |
Power Consumption / Cinebench R15 Multi (external Monitor) | |
Intel NUC Pro Chassis_i5_1245U | |
Intel NUC Pro Chassis_i7_1265U | |
Intel NUC Pro Chassis_i5_1145G7 | |
Intel NUC Pro Chassis_i7_1185G7 | |
Minipc Union Ace Magician AMR5 | |
Minipc Union Ace Magician TK11-A0 |
Power Consumption / Prime95 28.10 and Furmark 1.25 | |
Intel NUC Pro Chassis_i5_1245U | |
Intel NUC Pro Chassis_i7_1265U | |
Intel NUC Pro Chassis_i5_1145G7 | |
Intel NUC Pro Chassis_i7_1185G7 | |
Minipc Union Ace Magician AMR5 | |
Minipc Union Ace Magician TK11-A0 |
Power Consumption / Idle 1min (external Monitor) | |
Intel NUC Pro Chassis_i5_1245U | |
Intel NUC Pro Chassis_i7_1265U | |
Intel NUC Pro Chassis_i5_1145G7 | |
Intel NUC Pro Chassis_i7_1185G7 | |
Minipc Union Ace Magician AMR5 | |
Minipc Union Ace Magician TK11-A0 |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme mit externem Monitor
Pro
Contra
Fazit - Mini-PC mit Nachhaltigkeitsansatz
Das Intel NUC Pro Chassis Element ist kein Mini-PC im klassischen Sinne, denn ohne Compute-Element geht hier gar nichts. Das muss einem klar sein, wenn das Gerät, welches etwa 340 Euro kostet, ganz oben auf der Wunschliste steht. Die modulare Bauweise sorgt aber dafür, dass man sich das Gerät nach seinen Wünschen, was die Leistung angeht, frei konfigurieren kann. So gibt es derzeit auch Intels aktuellsten Alder-Lake-SoCs mit insgesamt 10 Kernen und 12 Threads, welche im Test eine gute Leistung erbracht haben. Rein preislich ist das Compute-Element mit dem Intel Core i5-1245U am interessantesten, da dieses ebenfalls mit 12 Threads daherkommt und zudem auch mit schnellem 16-GB-DDR5-Arbeitsspeicher ausgestattet ist. Wer allerdings auf 32 GB Arbeitsspeicher angewiesen ist, kommt aktuell nicht um das Compute-Element (ELM12HBv7) auf Basis des Intel Core i7-1265U herum.
Das Intel NUC Pro Chassis Element ist ein interessanter Ansatz für den bewussten Kunden, welcher eine vorhandene Basis über einen langen Zeitraum nutzen möchte. Dank verschiedener Compute-Elemente kann das System auch mit neuesten SoCs gepaart werden.
Optisch ist das Intel NUC Pro Chassis Element kein Augenschmaus und auch technisch hätte Intel hier das Gerät auf den neuesten Stand der Technik bringen können. Anschlussseitig gibt es keinen Thunderbolt-Support und auch die Netzwerkschnittstellen bieten nur maximal 1 GBit. Dafür passt die Anzahl der Anschlüsse, welche mindestens im Doppelpack vorhanden sind. Bei der WLAN-Performance ist man allerdings auf das jeweilige Compute-Element beschränkt. Somit gibt es den neuesten 6-GHz-Standard nur mit den Intel NUC 12 Compute-Elementen. Die Wi-Fi-Performance der älteren Intel NUC 11 Compute-Elementen ist der neueren Generation aber ebenbürtig und immer noch schneller als die Kabelverbindung.
Der Nachhaltigkeitsgedanke ist gut und in der aktuellen Zeit durchaus angebracht. Doch wie es in der Zukunft tatsächlich mit neuen Compute-Elementen aussieht, können wir derzeitig nicht sagen.
Wenn wir uns rein an der Leistung orientieren, bietet das Intel NUC Pro Chassis Element mit den aktuellen Alder-Lake-SoCs eine ordentliche Leistung zu einem vergleichsweise hohen Preis. Preislich attraktiver sind hingegen die beiden Vergleichsgeräte Ace Magician AMR5 und Ace Magician TK11-A0.
Preise und Verfügbarkeit
Das Intel NUC Pro Chassis Element wird derzeit bei Amazon für 340 Euro geführt. Die im Test benutzen Compute Elemente (CM11EBv58W, CM11EBv716W, ELM12HBv516W, ELM12HBv732W) gibt es ebenfalls dort zu aktuell zwischen 511 und 1.100 Euro.