Intel NUC 13 Pro Desk Edition Kit aka Vivid Canyon Mini-PC mit Core i7-1360P im Test
Das Intel NUC 13 Pro Desk Edition Kit haben wir uns kürzlich in einem ausführlichen Test angeschaut. Dabei haben wir besonders auf das neue Design geachtet, welches optisch deutlich moderner wirkt und aufgrund der Materialauswahl nun auch mit den Kontrahenten aus Fernost mithalten kann. Die Metalloberflächen sind perfekt verarbeitet und bei den Dimensionen hat sich Intel exakt an dem Vorgänger Intel NUC 13 Pro Kit gehalten. Damit ist schnell klar, dass hier keine größere Kühlung zum Einsatz kommt. Hinsichtlich der verbauten SSD geht das Kühlkonzept aber auf, denn über beide Seiten kann Frischluft angesaugt werden. Beim Prozessor sehen wir mit dem Intel Core i7-1360P einen alten Bekannten, denn dieser kam auch beim Intel NUC 13 Pro Kit zum Einsatz. Auf den Einsatz von DDR5, welcher in Verbindung mit dem Raptor Lake-P SoC, die bessere Wahl gewesen wäre, verzichtet Intel leider. Damit hätte sich der Hersteller noch deutlicher vom Intel NUC 13 Pro Kit abheben können.
Aufgrund der Ähnlichkeit unter der Verkleidung gibt es hinsichtlich der Systemleistung keine großen Unterschiede. Selbst bei den externen Anschlüssen bekommt man beim Intel NUC 13 Pro Desk Edition Kit das Gleiche geboten. Allerdings kann sich die Anschlussausstattung sehen lassen, denn mit dabei sind auch zwei Thunderbolt-Schnittstellen. Damit lässt sich mit dem nötigen Zubehör gegebenenfalls die etwas spartanische 3D-Leistung umgehen. Gegenüber den aktuellen AMD-SoCs hat Intel hier das Nachsehen und ist hier nicht konkurrenzfähig. Für den Office-Alltag verrichtet die iGPU aber dennoch gute Arbeit und sorgt auch für ein sparsam arbeitendes System.
Notebookcheck-Testbericht zum Intel NUC 13 Pro Desk Edition Kit