Intel NUC 12 Dragon Canyon mit Intel Core i9-12900 im Test
Das Intel NUC Extreme Kit ist schon seit einiger Zeit bekannt und sticht durch seine kompakte Bauweise und seiner guten Ausstattung aus der Masse hervor. Auch das Design des kompakten Desktop-Rechners bietet zweifelsohne einen deutlichen Wiedererkennungswert.
Das Intel NUC 11 Extreme Kit alias Beast Canyon haben wir uns vor kurzem im Detail angeschaut und waren damals schon von der Leistungsfähigkeit überrascht. Mit dem Intel NUC 12 Extreme Kit alias Dragon Canyon schiebt tritt Intel das Erbe an und zeigt, dass mit neuer CPU nochmals mehr Leistung geboten wird. Aufgrund des Fortschritts ist dies aber auch zu erwarten, denn Alder-Lake ist der älteren Tiger-Lake-Plattform deutlich überlegen. Verbaut wird noch immer das bekannte Compute-Element, welches alle wichtigen Bestandteile eines PCs vereint. Dabei geht Intel erstmals den Weg eine gesockelte CPU, wie man sie aus dem herkömmlichen Desktop-Segment kennt, zu verbauen. Zum Einsatz kommt der Intel Core i9-12900 der aktuellen Alder-Lake-S-Serie. Genau wie der Intel Core i9-12900K bietet der Prozessor die bereits bekannten P- und E-Cores welche in Summe bis zu 24 Threads verarbeiten können. Mit einer etwas geringeren TDP muss man aber mit einer etwas geringeren Leistung rechnen. Mehr Details dazu gibt es weiter unten im Artikel.
Bei Kauf des Intel NUC 12 Extreme Kit muss bedacht werden, dass es sich um ein Barebone-System handelt. SSD, RAM und eine dedizierte Grafikkarte gehören nicht zum Lieferumfang. Hierfür haben wir auf unseren eigenen Fundus zurückgegriffen und das System mit einer 512 GB NVMe-SSD, sowie 32 GB DDR4 RAM bestückt. Als dedizierte Grafikkarte haben wir uns bewusst für die Nvidia GeForce RTX 3060 entschieden, um den Vergleich zum Intel NUC 11 Extreme Kit fair zu gestalten.
Als dedizierte Grafikkarten lassen sich Modelle mit einer Länge von maximal 30,5 Zentimetern einbauen. Das 650-Watt-SFX-Netzteil bietet genügend Leistung, um auch aktuelle High-End-Modelle zu befeuern. Die Kühlung der Pixelbeschleuniger sollten aber nicht mehr als zwei Slots einnehmen. Aktuell ist das Intel NUC 12 Extreme Kit für 1.450 Euro zu bekommen.
Intel NUC 12 Extreme Compute-Element im Detail
Der Intel NUC 12 Extreme bietet mit dem Intel Core i9-12900 einen 16-Kern-SoC mit 24 Threads auf Basis der Alder-Lake-S-Serie. Wie bereits bekannt verwendet der Core i9-12900 einen Mix aus P- und E-Kernen. Anders als zuvor beim Intel NUC 11 Extreme Kit wird nunmehr ein vollwertiger Desktop-Prozessor eingesetzt. Weiterhin befinden sich alle externen Schnittstellen an dem Compute-Element, welches in bekannter Form einer PCI-Express-Steckkarte im System steckt. Auf der Rückseite gibt es 6x USB 3.1 Gen2 Typ-A und zwei USB-C-Anschlüsse inklusive Thunderbolt 4. Über HDMI oder Thunderbolt lassen sich bis zu drei Displays gleichzeitig betreiben. Beim Netzwerk gibt es 10G und 2.5G für Drahtverbindungen. Zudem funkt das Intel WiFi 6E AX211 mit dem neuesten Standard. Im Compute-Element selbst lassen sich zwei SO-DIMM-RAM-Module mit jeweils maximal 64 GB verbauen. Überdies finden hier noch zwei M.2 SSDs Platz.
WLAN-Performance
Beim WLAN-Test kann das Intel WiFi 6E AX211 im 6 GHz-Bereich in Verbindung mit unsrem Testrouter ASUS GT-AXE11000 sehr gute Werte erreichen. Beim Testaufbau waren notieren wie durchschnittlich gut 1.850 MBit/s beim Senden und Empfangen von Daten.
Prozessor Benchmarks
Bei dem Intel Core i9-12900 handelt es sich um ein Desktop-Modell der aktuellen Alder-Lake-S-Serie. Die Leistungsaufnahme beträgt beim PL1 65 Watt und kann bis auf 202 Watt gesteigert werden, was das PL2 ergibt.
Im Test zeigt der Intel Core i9-12900 seine Klasse und übertrifft die Leistung des Intel Core i9-11900KB um 15 Prozent, wenn wir uns einmal das Ergebnis über alle Benchmarks hinweg anschauen (Performance Rating). Gegenüber herkömmlichen Desktop-Systemen kann es der Intel Core i9-12900 im Intel NUC 12 Extreme Kit auch mit einem AMD Ryzen 7 5800X oder einem Intel Core i9-11900K aufnehmen. Gegen den Intel Core i7-12700K muss sich unser der Dragon Canyon NUC aber geschlagen geben. Hier gibt es einen ersten Hinweis auf eine etwas gedrosselte Leistung aufgrund der sehr kleinen Kühlung des Systems. Dennoch ist der Rückstand überschaubar. Nur knapp 10 Prozent war der Intel Core i7-12700K seiner Zeit im Test schneller.
Für weitere Vergleiche und Benchmarks verweisen wir hier auf unsere CPU-Vergleichstabelle.
* ... kleinere Werte sind besser
Intel NUC 12 Extreme Kit in der Cinebench-R15-Multi-Schleife
Beim Lasttest mit der Cinebench-R15-Mult-Schleife zeigt nach dem ersten Durchlauf ein deutlicher Performanceeinbruch, welcher sich im weiteren Verlauf bei 2.592 Punkten einpendelt. Im Vergleich zu den beiden Vorgängern ist aber ein deutlicher Leistungsgewinn auch unter Volllast ersichtlich.
Anwendungsleistung
Bei den Anwendungsbenchmarks fällt der reine Leistungsgewinn gegenüber dem Vorgängermodell deutlich geringer aus als erwartet. Subjektiv beurteilt lässt sich aber sagen, dass sowohl der Beast Canyon NUC seinerzeit und auch der Dragon Canyon NUC ein sehr hohes Arbeitstempo haben, um im Alltag eine gute Figur zu hinterlassen. Wird eine schnelle SSD installiert, so ist das System schon nach wenigen Sekunden einsatzbereit. Lange Wartezeiten gab es bei unserer Testkonfiguration nicht. Gegen aktuelle High-End-Systeme muss sich das Intel NUC 12 Extreme Kit allerdings geschlagen geben. Hier hat aber die verwendete GPU einen großen Einfluss. Dennoch ist unser Testsample 14 Prozent schneller, als ein System auf Basis eines AMD Ryzen 9 5900X bei identischer GPU.
Wir haben das Barebone System mit einer 512 GB NVMe-SSD bestückt. Im Test lieferte das Modell aus dem Hause Transcend eine solide Leistung. Insgesamt lassen sich zwei M.2-2280 SSD in dem Compute-Element verstauen.
3D-Leistung und Gaming Performance
Da der Intel Core i9-12900 mit der Intel UHD Graphics 770 nur eine einfache iGPU bietet, ist die 3D-Leistung für anspruchsvolle Videospiele schlichtweg nicht vorhanden. Im Gehäuse lässt sich ab eine dedizierte Grafikkarte installieren, was das Gerät zu einem sehr kompakten Gaming-PC mutieren lässt. Aufgrund der Tatsache, dass wir den Beast Canyon NUC seinerzeit ebenfalls mit einer Nvidia GeForce RTX 3060 getestet hatten, haben wir uns auch beim Dragon Canyon NUC für ein Modell der RTX 3060 entschieden. Zusammen mit dem Alder-Lake-Prozessor steigt die Leistung um etwa 4 Prozent im Gaming-Betrieb. Ein Ergebnis, welches ein Upgrade nicht rechtfertigt und nur für den Neukauf relevant sein sollte.
Das Zusammenspiel mit der Nvidia GeForce RTX 3060 aus dem Hause INNO 3D klappt sehr gut. Alle aktuellen Spiele lassen sich problemlos und mit ausreichend FPS in 1.440 genießen. Mitunter lassen sich aber auch viele Spiele sogar in 2.160p wiedergeben. Da wir aber mit steigender Auflösung und höheren Details eher im GPU-Limit stecken, ist die Leistung der CPU nur noch zweitrangig, was den geringen Leistungszuwachs gegenüber dem Best Canyon NUC rechtfertigt.
Für weitere Vergleiche und Benchmarks verweisen wir daher auf unsere GPU-Vergleichstabelle.
Wer sein Dragon Canyon NUC mit einer dedizierten Grafikkarte bestücken möchte, sollte sich vorab über die Dimensionen der GPU genau informieren. Mehr als ein Zwei-Slot-Kühldesign darf die Grafikkarte nicht besitzen. Zudem sollte die maximale Länge von 30,5 Zentimetern beachtet werden.
Performance Rating - Percent | |
Zotac Magnus One (ECM73070C) | |
Inno3D GeForce RTX 3060 Twin X2 | |
Intel Dragon Canyon NUC - RTX 3060 | |
Intel Beast Canyon NUC | |
Intel Ghost Canyon NUC (RTX 2070) |
Borderlands 3 | |
1280x720 Very Low Overall Quality (DX11) | |
Intel Dragon Canyon NUC - RTX 3060 | |
Inno3D GeForce RTX 3060 Twin X2 | |
Intel Beast Canyon NUC | |
Intel Ghost Canyon NUC (RTX 2070) | |
Zotac Magnus One (ECM73070C) | |
1920x1080 Badass Overall Quality (DX11) | |
Intel Beast Canyon NUC | |
Zotac Magnus One (ECM73070C) | |
Intel Dragon Canyon NUC - RTX 3060 | |
Inno3D GeForce RTX 3060 Twin X2 | |
Intel Ghost Canyon NUC (RTX 2070) |
Dota 2 Reborn | |
1280x720 min (0/3) fastest | |
Inno3D GeForce RTX 3060 Twin X2 | |
Intel Beast Canyon NUC | |
Intel Dragon Canyon NUC - RTX 3060 | |
Zotac Magnus One (ECM73070C) | |
Intel Ghost Canyon NUC (RTX 2070) | |
1920x1080 ultra (3/3) best looking | |
Inno3D GeForce RTX 3060 Twin X2 | |
Intel Beast Canyon NUC | |
Intel Dragon Canyon NUC - RTX 3060 | |
Intel Ghost Canyon NUC (RTX 2070) | |
Zotac Magnus One (ECM73070C) |
Intel NUC 12 Dragon Canyon + Nvidia GeForce RTX 3060
min. | mittel | hoch | max. | QHD | 4K | |
---|---|---|---|---|---|---|
GTA V (2015) | 186 | 181 | 177 | 104 | 81.4 | 82.3 |
The Witcher 3 (2015) | 462 | 305 | 178 | 91.3 | 62.5 | |
Dota 2 Reborn (2015) | 178.3 | 161.7 | 155.6 | 147.1 | 116.1 | |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 196 | 123 | 88.6 | 64.8 | 38 | |
X-Plane 11.11 (2018) | 151 | 133 | 105 | 88.5 | ||
Far Cry 5 (2018) | 193 | 153 | 139 | 132 | 94 | 48 |
Strange Brigade (2018) | 491 | 230 | 180 | 154 | 116 | 66.8 |
Far Cry New Dawn (2019) | 161 | 132 | 126 | 113 | 92 | 51 |
Metro Exodus (2019) | 207 | 113 | 83.7 | 65.3 | 51.7 | 32.2 |
Borderlands 3 (2019) | 185 | 148 | 104 | 84.7 | 60.3 | 33.3 |
F1 2020 (2020) | 355 | 259 | 208 | 142 | 106 | 60.2 |
F1 2021 (2021) | 419 | 261 | 206 | 96.9 | 72 | 40.9 |
Far Cry 6 (2021) | 167 | 129 | 110 | 96 | 70.5 | 39.3 |
Energieverbrauch und Hitzeentwicklung und Lautstärke beim Intel NUC 12 Dragon Canyon
Beim Intel NUC 12 Extreme Kit sorgt der Intel Core i9-12900 für einen deutlich höheren Energieverbrauch im Vergleich zum Intel NUC 11 Extreme Kit. Aufgrund der höheren TDP des Intel Core i9-12900 gegenüber dem Intel Core i9-11900KB war dieses aber schon absehbar. Gegenüber den anderen beiden Alder-Lake Vergleichssystemen, die wir hier einmal mit aufgelistet haben, fällt der Energiebedarf des Intel Dragon Canyon NUC jedoch deutlich geringer aus. Der Grund ist aber schnell gefunden, denn die relativ kleine Kühleinheit ist unter Last mit dem Intel Core i9-12900 schnell am Limit, sodass die Leistung des Prozessors gedrosselt werden muss. Unter Last wird fast immer das Temperatur-Limit von 100 °C spielend erreicht. Beim Stresstest mit Prime95 wird schon nach ein paar Sekunden das Temperaturlimit erreicht. Durchschnittlich taktet der Intel Core i9-12900 aber dennoch mit knapp 2,6 GHz, was immerhin noch etwas mehr als der Basistakt (2,4 GHz) ist. Zu erwähnen ist jedoch noch, dass das Temperaturlimit nur sehr kurz erreicht wird. Über den Test hinweg liegt die durchschnittliche Temperatur bei 78 °C, was unterm Strich in einem vertretbaren Rahmen liegt. Ein ähnliches Bild zeigt sich auch bei gleichzeitiger Belastung von CPU und GPU.
Einen großen Nachteil hat die kompakte Bauweise. Schon der Intel Beast Canyon NUC war unter Last deutlich hörbar. Etwas besser macht es Intel beim Dragon Canyon NUC, wenngleich dieser aber mit 45,1 dB(A) unter Volllast aber immer noch deutlich hörbar ist. Im Leerlauf oder bei geringer Last arbeitet das System aber weitgehend lautlos. Nur ab und an ist ein Auftouren der Lüfter zu hören. Das Lüftergeräusch ist aber aufgrund der niedrigen Frequenzen relativ angenehm.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.2 / 30.4 / 30.8 dB(A) |
Last |
| / 45.1 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.2 dB(A) |
Power Consumption | |
1920x1080 The Witcher 3 ultra (external Monitor) | |
Intel Core i9-12900K (Idle: 70.5 W) | |
AMD Ryzen 9 3950X (Idle: 95 W) | |
Intel Core i7-12700K (Idle: 81 W) | |
Intel Core i9-10900K (Idle: 52.3 W) | |
Intel Core i5-10600K (Idle: 52.2 W) | |
Corsair One i160 (Idle: 51.5 W) | |
Intel Dragon Canyon NUC - RTX 3060 | |
Intel Ghost Canyon NUC (RTX 2070) (Idle: 33.1 W) | |
Intel Beast Canyon NUC (Idle: 32 W) | |
Prime95 V2810 Stress (external Monitor) | |
Intel Core i7-12700K (Idle: 81 W) | |
Intel Core i9-12900K (Idle: 70.5 W) | |
Intel Core i9-10900K (Idle: 52.3 W) | |
Intel Core i5-10600K (Idle: 52.2 W) | |
AMD Ryzen 9 3950X (Idle: 95 W) | |
Intel Dragon Canyon NUC - RTX 3060 | |
Intel Beast Canyon NUC (Idle: 34 W) | |
Intel Ghost Canyon NUC (RTX 2070) (Idle: 33.1 W) | |
Cinebench R15 Multi (external Monitor) | |
Intel Core i9-12900K (Idle: 70.5 W) | |
Intel Core i7-12700K (Idle: 81 W) | |
Intel Core i9-10900K (Idle: 52.3 W) | |
AMD Ryzen 9 3950X (Idle: 95 W) | |
Intel Dragon Canyon NUC - RTX 3060 | |
Intel Core i5-10600K (Idle: 52.2 W) | |
Intel Beast Canyon NUC (Idle: 32 W) |
Temperatures - CPU Temperature Prime95 | |
Intel Dragon Canyon NUC - RTX 3060 | |
Intel Core i9-10900K | |
AMD Ryzen 9 3950X | |
Intel Core i5-10600K |
* ... kleinere Werte sind besser
Pro
Contra
Fazit - Ein kompaktes Arbeitstier
Der Intel NUC 12 Dragon Canyon ist ein kleines Upgrade des Intel NUC 11 Extreme Kit alias Beast Canyon. Mit neuer Alder-Lake-CPU betreibt Intel Produktpflege und schickt den älteren Tiger-Lake in Rente. Zudem gibt es aber erstmals eine gesockelte CPU in dem Compute-Element, was den Einsatz verschiedener Prozessoren ermöglicht. Rein leistungstechnisch kann der Intel Core i9-12900 etwas mehr Performance bieten als der Intel Core i9-11900KB. Gleichwohl bietet die kompakte Bauweise aber nur bedingt Platz für eine angemessene Kühlung. Diese ist mit dem ungedrosselten Intel Core i9-12900 unter Last sehr schnell am Limit, sodass immer mal wieder das Temperaturlimit erreicht wird.
Der Kaufpreis liegt derzeit bei 1.450 Euro für das Barebone-System. Wenn man die restlichen Komponenten, wie RAM, SSD oder GPU, mit einkalkuliert ist der Intel NUC 12 Dragon Canyon nicht viel teurer als andere Komplettsysteme. Somit hat der Kunde die Qual der Wahl. Wenn einem das Design des Intel NUC 12 Dragon Canyon gefällt, kann man hier bedenkenlos zugreifen. Die vielfältigen Anschlüsse sind zukunftssicher und in ausreichender Anzahl vorhanden. Selbst auf einen schnellen SD-Kartenleser mit dem UHS-II-Standard wird nicht verzichtet.
Mit dem Intel NUC 12 Extreme Kit alias Dragon Canyon schraubt Intel die Messlatte in puncto Leistung bei seinen Kompaktgeräten noch einmal weiter nach oben.
Bleibt anschließend noch die eingangs erwähnte Frage zu beantworten. Rein optisch würden wir den Intel NUC 12 Dragon Canyon eher im Gaming-Bereich einordnen. Aufgrund der Leistung des Alder-Lake-Prozessors und der iGPU eignet sich das System auch als High-End-Office-PC. Zudem besteht auch die Möglichkeit eine professionelle Grafikkarte einzubauen, was das System wiederum zu einer vollwertigen Workstation mutieren lässt. Foto- und Viedeobearbeitung sind dann auch mit dem kleinen Intel NUC 12 Dragon Canyon spielend möglich.
Die Alternative zum Intel NUC 12 Extreme Kit – Dragon Canyon wäre der eigene Zusammenbau eines Systems, bei dem die Kosten vermutlich auf demselben Level liegen würden. Mit dem Zotac Magnus One gibt es eine gute Alternative, wenn es um sehr kompakte Gaming-PCs geht.