Intel: Fehlerbehaftete Problem-Chipsätze werden wieder ausgeliefert
Intel hat gestern in einem offiziellen Statement angekündigt, die Auslieferung fehlerbehafteter Chipsätze der Serie 6 wieder aufzunehmen. Als Grund für diesen Sinneswandel nennt der Chipriese intensive Diskussionen zwischen Intel und den PC- und Notebookherstellern.
Offenbar wollen Intels Kunden nicht auf die fehlerfreien B3-Steppings warten, sondern ihren Kunden einfach die Pannen-Chipsätze unterjubeln, bei denen der frühzeitige Tod der vier SATA2-Ports droht. Laut Intel werden die Stepping-B2-Chips aber nur für Geräte freigegeben, die sich auf die Nutzung der beiden fehlerfreien SATA-6G-Ports beschränken.
Die Verantwortung gegenüber dem Endkunden gibt Intel damit an die PC-Hersteller ab. Diese müssen sich Intel gegenüber verpflichten, die fehlerhaften Chipsätze lediglich in Systeme zu integrieren, die keine SATA-G3-Ports nutzen. Die fehlerfreien Chipsätze mit B3-Stepping will Intel bereits im Februar ausliefern. Erst ab diesem Zeitpunkt wird es auch wieder Bug-freie Mobile-Chipsätze HM65, HM67, QM67, QS67, UM67 für Notebooks geben.
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