Intel Arc A580 stemmt viele Spiele in 1.080p und kostet weniger als 200 Euro
Intels Arc A770 und Arc A750 Grafikkarten wurden bereits 2022 vorgestellt, wenngleich die Intel Arc A580 erst im Oktober 2023 folgte. Die Probleme, mit denen die Intel-Alchemist-Grafikkarten zu Beginn hatten, konnten größtenteils behoben werden. Demzufolge konnte die Intel Arc A580 von Beginn an auf eine bessere Kompatibilität setzen.
Anhand der ASRock Arc A580 Challenger OC haben wir uns die Leistung der preiswerten Grafikkarte genauer angeschaut. In der Basis bekommt auch das drittschnellste Modell der Intel-GPU-Reihe den gleichen Grafikchip verpasst. Allerdings sinkt die Anzahl der Shadereinheiten auf 3.072, womit die Grafikkarte bei unseren Tests dennoch eine angemessene Leistung abliefern konnte. Beim VRAM gibt es 8-GB-GDDR6, was für die meisten Spiele noch ausreichend ist. Im Test reicht es, um eine gute 1.080p-Gaming-Leistung zu erzielen. Wenn man aktuell eine Grafikkarte für unter 200 Euro sucht, wird man zwangsläufig auch bei der ASRock Arc A580 Challenger OC landen. Nvidia und auch AMD haben in diesem Preisbereich nur noch einige Auslaufmodelle im Programm, welche nicht unbedingt mehr Leistung erbringen. Intels größter Nachteil ist allerdings die Effizienz. Hier kann man nicht mit den Kontrahenten mithalten. Dank der hardwareseitigen Unterstützung von AV1 können aktuell alle Intel Grafikkarten für das Enkodieren oder Dekodieren von Videoinhalten verwendet werden. AMD und Nvidia bieten diesen Support ebenfalls, wenngleich hier allerdings ein Modell der aktuellsten Generation herhalten muss.
Alle Informationen zur ASRock Arc A580 Challenger OC gibt es hier in unserem ausführlichen Testbericht.
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