Intel Arc A370M in ihrem Element: Laptop Acer Swift X SFX16 überzeugt im Test mit Effizienz
Sogar aktuelle Spiele laufen. Weder die Auflösung noch die Detailstufe dürfen sonderlich hoch gewählt, aber es funktioniert, wenn auch deutlich unter dem Niveau typischer mobiler Gaming-Grafikkarten.
Zu den Kernkompetenze des Swift X SFX16-52G zählt dies freilich nicht. Es soll schnelle Programmstarts ermöglichen, Multitasking locker beherrschen und dank der kleinen Grafikkarte Intel Arc A370M vor allem bei der Video- und Bildbearbeitung unterstützen.
Genau dies funktioniert hervorragend, wie unsere verschiedenen Benchmarktests zeigen. Zudem hebt es sich von anderen, in der Regel leistungsstärkeren Multimedia-Laptops ab: Es bleibt relativ leise und kann auch noch mit einer langen Akkulaufzeit auftrumpfen, obwohl Acer hier nicht unbedingt viel Kapazität verbaut hat.
Pflicht erfüllt, die Kür schwächelt
Gefallen hat uns auch das Display, das mit doppelt so vielen Bildpunkten wie Full-HD, guter Helligkeit und hohem Kontrast punktet. Es zeigt sich zudem bereits im Auslieferungszustand überraschend farbtreu. Zweimal Thunderbolt 4 kann darüber hinaus nur eine Hand voll ähnlich teurer Notebooks vorweisen.
Es sind die kleinen Details, die den Gesamteindruck abschwächen. Das beginnt bei der Verarbeitung des Gehäuses und den nicht sehr hochwertigen Eingabegeräten.
Mit der seltsam eingestellten Webcam und fehlenden Leistungsmodi oder der nicht restlos überzeugenden Doppellüftung wirkt der Laptop ein wenig lieblos konstruiert.
Insgesamt finden sich unserem ausführlichen Test zahlreiche Pluspunkte und ein paar kuriose Feststellungen: