Huawei Mate 30 Pro im Durability-Test: Trotz Horizon-Display stabiler als das OnePlus 7T
Das Mate 30 Pro ist zwar mittlerweile auch bei uns gelandet, hohe Absatzzahlen kann Huawei damit aber hauptsächlich in China feiern - die fehlenden Google-Services sind, wie erwartet, ein großes Hindernis bei der Verbreitung des Huawei-Flaggschiffs. In den USA ist das Mate 30 Pro überhaupt nicht offiziell erhältlich, umso erstaunlicher, dass sich ein Exemplar auf Zack Nelsons JRE-Werkbank eingefunden hat.
Der erste Durability-Test des Smartphone-Quälgeists im Jahr 2020 läuft wie gewohnt ab: Nach dem Scratch-Test, der auch beim Mate 30 das industrieübliche Niveau erreicht, wird mal versucht das OLED-basierende Horizon-Display mit seinen stark gekrümmten Rändern zu erhitzen - wie bei hochwertigen Samsung-Phones erholt sich das AMOLED-Panel nach der Tortur aber wieder. Die Soft-Touch-Idee für die Lautstärkeregelung gefällt Zack definitiv nicht, die Stabilität des Glas-Gehäuses bewährt sich allerdings überraschenderweise.
Wie das OnePlus 7T im Vorjahr weist das Mate 30 Pro an der Rückseite einen großen runden Ausschnitt für die Kamera auf - beim OnePlus-Handy führte dieser vermutlich zu geringerer Bruchfestigkeit beim Bend-Test - die Rückseite zersplitterte. Nicht so beim Mate 30 Pro, obwohl hier aufgrund des Waterfall-Displays seitlich deutlich mehr Glas als Metall verbaut ist. Das Google-freie Android-Phone besteht den Durability-Test mit wehenden Fahnen - den internationalen Verkaufszahlen wird das aber auch nicht helfen.
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