Huawei Mate 20: Offizielle Renderbilder und Specs-Update
Richtig günstig wird wohl auch das hier beschriebene Mate 20 in der regulären Variante nicht, zudem ist fraglich, ob Huawei es überhaupt im deutschsprachigen Raum anbieten wird. Das vorjährige Mate 10 gab es zwar in Europa, musste aber aus Ländern wie Spanien importiert werden, was zwar möglich, aber wohl für viele Interessenten zu umständlich ist.
Angesichts des gemunkelten Preisniveaus des Mate 20 Pro um die 1.000 Euro herum, ist es aber durchaus möglich, dass Huawei in diesem Jahr auch das günstigere Mate in deutsche Läden bringt, hier ist es jedenfalls schon mal vorab zu sehen. An der Rückseite unterscheidet sich das reguläre vom Pro-Mate ausschließlich durch den Fingerabdrucksensor, der im Pro-Modell ja unter dem Display versteckt wurde. Die rückwärtige Triple-Cam dürfte sich zwischen den Mate 20-Versionen dagegen nicht unterscheiden.
Laut Roland Quandt von Winfuture wird das reguläre Mate 20 ein LCD mit 2.244 x 1.080 Pixeln in 6,53 Zoll Diagonale aufweisen, das ist etwas mehr als bisher gemunkelt. Die Notch ist im Vergleich zum Mate 20 Pro deutlich dezenter als "Waterdrop-Variante" integriert, dafür wird die Gesichtserkennung mangels 3D-Sensorik auch ungenauer und entspricht nicht "Face ID-Niveau". Im Gegensatz zum Mate 20 Pro ist hier übrigens auch noch ein Kopfhöreranschluss mit von der Partie - neben dem Preis sicher ein großes Argument für diese Mate 20-Variante.
Auf jeden Fall integriert ist der gleiche Kirin 980-SoC wie beim Mate 20 Pro, rein performancemässig sind also keine Abstriche zu erwarten. Nicht ganz eindeutig ist die Lage in Bezug auf die Speicherbestückung. Einerseits ist noch nicht geklärt, wie viel Arbeitsspeicher Huawei den EU-Modellen spendieren wird, von 4 bis 8 GB ist derzeit alles möglich. Auch in Bezug auf den integrierten Speicher können wir noch keine garantierten Angaben machen - Roland Quandt schreibt beispielsweise von 64 GB während der Schweizer Leak 128 GB spezifiziert hatte.