Huawei-CFO bleibt vorerst im Gefängnis
Die aktuellen Beziehungen zwischen China und den USA sind nun schon seit mehreren Monaten ziemlich stark angespannt. Dies liegt hauptsächlich daran, dass die US-Regierung unter Donald Trump vermehrt Strafzölle auf chinesische Produkte erhebt und der chinesischen Regierung unter Xi Jinping unfaire Handelspraktiken vorwirft. Kürzlich hat die Verhaftung der Finanzchefin von Huawei Meng Wanzhou in Kanada die Lage nochmal deutlich verschärft.
Nun wurde bekannt, dass Wanzhou vorerst im Gefängnis bleiben wird, da ihr Antrag, auf Kaution frei zu kommen, von einem kanadischen Gericht abgelehnt wurde. Dieses Ergebnis war vorhersehbar, da man bei angeklagten ausländischen Staatsbürgern im allgemeinen immer von Fluchtgefahr ausgeht. Trotzdem verschärft diese Gerichtsentscheidung die Situation noch weiter, da eine Freilassung gegen Kaution die Situation wahrscheinlich entschärft hätte.
Die Behörden in Kanada haben die Finanzchefin auf Bitte der USA verhaftet, wo ein Haftbefehl gegen die Chinesin vorliegt. Zuvor hatten die USA vor der Nutzung von Huawei-Ausrüstung in öffentlichen Kommunikationsnetzen gewarnt, da die USA Huawei der Spionage verdächtigen.
Dieser Verlauf der Ereignisse führte heute auch dazu, dass die Finanzmärkte immer unruhiger werden, da es die sowieso angespannte politische Situation noch weiter verschärft und mit Kanada eine weitere große Volkswirtschaft in den Handelskonflikt gezogen werden könnte.
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