Honor MagicBook Pro mit AMD oder Intel/Nvidia?
Die Technik des MagicBook Pro steckt in einem schicken, schlanken, silbergrauen Metallgehäuse. Das kompakte Chassis bietet etwa die Abmessungen eines 15,6-Zoll-Notebooks, beherbergt aber einen 16,1-Zoll-Bildschirm (Full HD, IPS). Letzerer hat einen guten Eindruck hinterlassen. Er punktet mit stabilen Blickwinkeln, matter Oberfläche, sehr guter Farbdarstellung und ordentlicher Farbraumabdeckung. Helligkeit und Kontrast liegen im Soll.
Das Honor-Notebook hat nicht die allerneueste Hardware an Bord, Core-i5-10210U-Prozessor und GeForce-MX350-Grafikkern bieten aber genug Leistung für Office, Internet und - in eingeschränktem Maße - Gaming. 16 GB Arbeitsspeicher (Dual-Channel-Modus, onboard, nicht erweiterbar) und eine 512-GB-NVMe-SSD stellen eine adäquate Speicherausstattung dar.
Das MagicBook Pro bietet zwei Energieprofile: Leistungsmodus und Standardmodus. Der Leistungsmodus lässt die CPU mit höheren Geschwindigkeiten laufen, die Grafikleistung bleibt unverändert. Er ist nur im Netzbetrieb verfügbar, wenn der Akku mindestens zu 20 Prozent geladen ist. Nach jedem Neustart des Rechners wird automatisch der Standardmodus aktiviert. Mittels der Tastenkombination "Fn" + "P" kann zwischen den Modi gewechselt werden.
Neben unserem Testgerät hat Honor zusätzlich eine MagicBook-Pro-Variante im Sortiment, die von einer Ryzen-5-4600H-APU angetrieben wird. Beide Varianten bieten weitgehend die gleichen Stärken und Schwächen. Welches Modell vorzuziehen ist, hängt von den Präferenzen bzw. Anforderungen ab: Die AMD-Variante bietet mehr CPU-Leistung, die Intel/Nvidia-Variante mehr Grafikleistung.
Weitere Informationen und viele Benchmarkergebnisse hält unser Testbericht zum Honor MagicBook Pro bereit.
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