Honor 20: Offizielle Bilder und Spezifikationen des günstigen Smartphones geleakt
Während in letzter Zeit die ersten Teaser zum neuen Honor 20 veröffentlicht wurden, ist es unseren Kollegen von Winfuture jetzt anscheinend gelungen, an offizielle Bilder des Smartphones zu kommen. Diese zeigen das Kamera-Setup auf der Rückseite, welches diesmal aus ganzen 4 Sensoren bestehen wird, was allerdings zuvor vom Hersteller schon bekannt gegeben wurde. Weiterhin erkennt man, dass das Smartphone nicht über eine klassische Notch, sondern über ein Kameraloch oben links verfügen wird, was ein wenig an das neue Galaxy S10 erinnert. Da das Smartphone durch das verbaute IPS-Display nicht über einen Fingerabdruckscanner unter dem Panel verfügen wird, allerdings auch kein Scanner auf der Rückseite zu erkennen ist, kann man davon ausgehen, dass sich der Scanner bei diesem Smartphone an der Seite finden wird. Das verbaute Display soll hierbei mit einer Auflösung von 2340 x 1080 Pixeln auskommen und 6,26 Zoll groß sein.
Weiterhin wurde bekannt, dass das Smartphone über einen iSilicon Kirin 980 Octacore-SoC verfügen wird, der in Europa von 6 Gigabyte RAM unterstützt wird. Mit 128 Gigabyte internen Speicher ist das Honor 20 auch zeitgemäß aufgestellt, wobei sich dieser noch per microSD-Karte erweitern lässt. Der Akku ist mit 3750mAh ebenfalls angemessen groß, auch wenn hier sicher keine Rekorde gebrochen werden dürften. Als Betriebssystem kommt Android 9.0 Pie zum Einsatz.
Das Quad-Kamerasystem bringt auch einige Überraschungen mit sich. Beim Hauptsensor handelt es sich um den Sony IMX 586, der mit 48 MP auflöst. Um eine bessere Bildqualität bei Nacht zu erreichen, kann der Sensor auch vier Pixel jeweils zu einem zusammenschalten, was dann zu deutlich besseren Fotos mit 12 MP führen soll. Weiterhin wird ein 16 MP Weitwinkelsensor verbaut, wobei die anderen 2 Sensoren mit gerade einmal 2 MP auflösen. Bei diesen beiden Kameras mit niedriger Auflösung handelt es sich einmal um einen Makrosensor, während der andere Sensor ausschließlich zum Berechnen von Tiefeninformationen und künstlicher Tiefenunschärfe verwendet werden soll.
An dieser Stelle sei nochmal gewarnt, dass es sich hierbei nicht um offiziell bestätigte Informationen handelt. Diese dürften erst am 21. Mai mit der offiziellen Ankündigungen vorliegen.
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