Höhere VRAM-Kosten: Die Preise von Nvidia GeForce RTX 3000 und AMD Radeon RX 6000 am Desktop und Laptop sollen steigen
Die aktuellen Nvidia GeForce RTX 3000 und AMD Radeon RX 6000 Grafikkarten sollten bereits seit Monaten verfügbar sein, einige Kunden warten aber immer noch auf Bestelllungen, die im September 2020 aufgegeben wurden. Asus hat bereits angekündigt, dass die unverbindliche Preisempfehlung für diverse Grafikkarten in den nächsten Wochen und Monaten erhöht wird, vor allem wegen steigender Kosten für Komponenten und Logistik.
Jetzt gibt ein Bericht auf MyDrivers an, dass künftig mit weiteren Preiserhöhungen zu rechnen ist, und zwar bei sämtlichen Grafikchips von Nvidia und AMD, da GDDR5-, GDDR6- und GDDR6X-Grafikspeicher aufgrund der knappen Verfügbarkeit teurer wird. Eine Quelle für diese Angabe gibt der Bericht nicht an, genauso wenig wie spezifische Informationen dazu, wie viel teurer Grafikchips in Zukunft werden sollen. Zumindest soll es nicht mehr allzu lange dauern, bis diese Details verraten werden, denn die Preiserhöhungen sollen von vielen Grafikkarten-Herstellern schon im Februar eingeführt werden.
Weder AMD noch Nvidia oder etwaige Board-Partner haben bisher geplante Preiserhöhungen offiziell bestätigt. Allerdings dürfte die Verfügbarkeit der GPUs über die nächsten Monate ohnehin noch knapp bleiben, sodass nur wenige Kunden die Gelegenheit bekommen dürften, eine Nvidia GeForce RTX 3000 oder eine AMD Radeon RX 6000 zum Listenpreis zu erwerben. Bei den GeForce RTX 3000 Laptop-GPUs sind die Lagerbestände derzeit zumindest ein wenig besser.