Aufmerksame Leser könnten sich an das Hi10 Max und damit an ein Convertible von Chuwi erinnern, wobei wir das System bereits testen konnten. Nun gibt es das Modell in einer neuen Version, welche mit dem Intel N150 einen aktualisierten Rechenchip mitbringt. Dabei ist auch dessen Leistung wie beim Intel N100 beschränkt, etwa für Office-Anwendungen dürfte die Leistung aber ausreichen. Verbaut ist ein 12 Gigabyte großer und 4.800 MHz schneller LPDDR5-Arbeitsspeicher, die SSD misst 512 Gigabyte. Windows 11 wird als Betriebssystem eingesetzt.
Das rund 9,3 Millimeter dicke Gerät soll ohne Zubehör etwa 780 Gramm auf die Waage bringen und ist mit einem 12,96 Zoll großem Bildschirm ausgestattet. Dessen Auflösung ist mit 2.880 x 1.920 Pixeln recht hoch. Dabei kann das Hi10 Max N150 auch mit einem Eingabestift genutzt werden - dann sollen sich 1.024 Druckstufen differenzieren lassen, was beispielsweise die Anfertigung von Skizzen oder Notizen einfach möglich machen soll. Die Helligkeit wird auf 400 cd/m² beziffert.
Die Anbindung von bis zu zwei externen Monitoren ist möglich, wenn USB Typ C und Micro-HDMI genutzt werden. Eine Auflösung von 5 Megapixeln bietet die Frontkamera, die Hauptkamera bringt es auf 8 Megapixel. Beworben wird eine Akkulaufzeit von bis zu 4,5 Stunden - das ist kein extrem langer Wert. Der 37,12 Wh starke Akku soll sich mit 3 Ampere und 12 Volt aufladen lassen. Es steht noch ein USB 3.2 Gen 1-Anschluss bereit, WiFi 6 und Bluetooth 5.2 werden ebenfalls unterstützt.
Für das Hi10 Max selbst wird ein Preis von 325 Euro aufgerufen, mit dem Tastatur und der Stift im Paket wächst der Preis auf 381 Euro. Potenzielle Käufer sollten sich vorher gut über die Versandmodalitäten informieren.
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