HackBoard 2: Einplatinenrechner und Raspberry Pi-Alternative mit Intel-Prozessor und Windows-Support ist erhältlich
Aufmerksame Leser könnte der Name HackBoard unter Umständen bekannten vorkommen: Bereits im Jahr 2020 wurde das HackBoard 2 im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne finanziert. Nun ist das Modell auch regulär beim Hersteller erhältlich. Das HackBoard 2 ist dabei etwa einem Raspberry Pi nicht unähnlich, ist allerdings mit einem Intel-Prozessor ausgestattet. Dadurch kann das Modell nicht nur mit Linux, sondern auch mit einer vollwertigen Windows-Version betrieben werden. Ein Windows 10 Pro-Key ist gegen einen Aufpreis bereits enthalten, die Kompatibilität auch zu Windows 11 soll gegeben sein.
Als Prozessor kommt der inzwischen jetzt doch reichlich angestaubte Intel Celeron N4020 zum Einsatz. Der Rechenchip ist mit zwei 2,8 GHz schnellen Rechenkernen ausgestattet und kann je nach Modellversion auf einen vier oder acht Gigabyte DDR4-Arbeitsspeicher zurückgreifen. Erhältlich ist die Platine mit einer M.2 NGFFm-SSD mit einer Kapazität von zwischen 64 Gigabyte und 4 Terabyte.
Verbaut ist ein HDMI 1.4-Ausgang, zudem ist ein eDisplayPort vorhanden. Die Anbindung an ein Netzwerk kann über WiFi erfolgen, wobei auch Bluetooth 5.1 unterstützt wird. Die Montage eines Mobilfunkmodems soll möglich sein. Verbaut sind drei USB 3.0-Ports, ein USB 2.0-Ports lässt sich abgreifen. Der USB Typ C-Port kann etwa auch als LAN-Anschluss genutzt werden, wobei der USB Typ C-Port aber nicht zur Versorgung des HackBoard 2 mit elektrischer Energie genutzt werden kann. Eine aus 40 Pins bestehende Stiftleiste steht bereit.
Angeboten wird das Modell ab sofort zu einem Preis ab knapp 175 Dollar. Versand und Einfuhrabgaben sind in diesem Preis nicht enthalten.
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