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HTC: Ein Drittel weniger Einnahmen in 2016

Das Logo des taiwanesischen Konzerns
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Wärend der chinesische Konkurrent Huawai ein erfolgreiches Jahr vermelden konnte, musste der taiwanesische Hersteller HTC einen starken Einbruch um ein Drittel der Einnahmen einstecken.

So wie andere große Hersteller, hat auch HTC zu Beginn des Jahres 2017 seine Zahlen für 2016 veröffentlicht. Diese zeigen, dass der Hersteller im letzten Jahr einen herben Rückschlag hinnehmen musste. So verkleinerten sich die Einnahmen von 121,7 Milliarden NTD (Neue Taiwan Dollar) um mehr als ein Drittel auf 78,2 Milliarden NTD (ca. 2,3 Milliarden Euro). Dies hat dem Hersteller zufolge nicht mehr gereicht, um alle Ausgaben zu deckeln. So machte der Konzern übers ganze Jahr verteilt Verluste in Höhe von 4,8 Milliarden NTD (ca. 142 Millionen Euro).

Allerdings gab es zuletzt Anzeichen dafür, dass der Abwärtstrend nicht besonders lange halten wird. So profitiert das Unternehmen schon jetzt stark vom Google Pixel Phone, welches von dem taiwanesischen Konzern produziert wird. Mit dem HTC 10 hat der Hersteller auch ein eigenes Smartphone auf dem Markt, welches technisch überzeugen kann. Und zu guter Letzt muss auch noch der überraschend gut laufende Verkauf der HTC Vive genannt werden, welche mit Verkaufszahlen über eine Viertel Millionen die meisten Vorraussagen übertraf.

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Autor: Cornelius Wolff,  9.01.2017 (Update:  9.01.2017)