Der Nachfolger des HP Spectre 13 ist im Gegensatz zu diesem kein Ultrabook, sondern ein Convertible geworden (wir berichteten). Das HP Spectre x360 13 erinnert stark an Lenovos Yoga-Convertibles. Wie diese lässt sich das Notebook in verschiedenen Modi verwenden. Man kann etwa den Zelt-Modus für Präsentationen benutzen oder das Spectre x360 auf den Tisch legen und es wie ein Tablet einsetzen.
Es wird zwei Modelle des Convertibles geben. Das Einsteigermodell Spectre x360 13-4000ng kostet in Deutschland rund 1.000 Euro und für das HP Spectre x360 13-40001ng werden rund 1.300 Euro fällig. Das HP Spectre x360 13 hat jeweils ein Upgrade auf die neue Broadwell-Prozessorgeneration spendiert bekommen. Das Modell 13-4000ng ist beispielsweise mit einem Intel Core i5 5200U ausgestattet. Die 4 GB LPDDR3 SDRAM sind auf 1.600 MHz getaktet. Die M.2 SSD-Festplatte umfasst 256 GB Speicher und ist über den schnelleren PCIe-Port verbunden. HP betont, dass der 56-Wh-Akku eine „beeindruckende Akkubetriebsdauer“ bieten soll.
Der 13,3 Zoll große Touchscreen hat eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Die Tastatur ist beleuchtet. Mit einem Gewicht von 1,51 Kilogramm und einer Dicke von 1,6 Zentimeter möchte HP die Mobilität gewährleisten. Das HP Spectre x360 13 ist ab dem 2. März auf der Website des Herstellers ab 1.000 Euro bestellbar. Anfang April wird das Convertible dann an die Kunden ausgeliefert. Siehe auch unseren Test des Ultrabook-Vorgängers HP Spectre 13-3010eg.
[Update 03.03.2015]:
Im Rahmen des Mobile World Congress konnten wir uns das neue Notebook von Hewlett Packard genauer anschauen. Das Gerät überzeugt nicht nur aufgrund des flotten Intel-Prozessors, sondern auch wegen seines schlanken und leichten Designs sowie einer hohen Ausdauer.
Das neue HP Spctre X360 ist ein schickes Subnotebook im 13,3 Zoll Format und vereint die Vorzüge des Lenovo Yoga durch seine Flexibilität und des MacBook Air durch ein hochwertiges Metallgehäuse und einem hochauflösenden IPS-Display. Letzteres löst, je nach Ausstattungspaket, in Full HD oder gar mit 2.560 x 1.440 Bildpunkten auf. Die Farbraumabdeckung soll bei 77 Prozent liegen. Welcher Farbraum dies sein soll, wurde jedoch nicht verraten. Als Prozessoren kommen die aktuellen ULV-CPUs von Intel zum Einsatz. Dabei hat der Kunde die Wahl zwischen dem Core i5-5200U oder dem Core i7-5500U. Der Arbeitsspeicher besteht aus 4 bis 8 GB RAM und als Festplatte kommt eine 256 oder 512 GB große M.2-SSD zum Einsatz. Optische Laufwerke gibt es keine, was angesichts einer Bauhöhe, im zugeklappten Zustand, von nicht einmal 16 Millimetern nicht verwunderlich ist.
Die Anschluss-Ausstattung kann sich ebenfalls sehen lassen, neben HDMI und einem DisplayPort 1.3 gibt es drei USB 3.0 Anschlüsse, welche alle, auch im ausgeschalteten Zustand, zum Laden mobiler Geräte genutzt werden können. Für die hohen Laufzeiten ist ein 56 Wh starker Akku verantwortlich, welcher eine Laufzeit von bis zu 12,5 Stunden beim Surfen im WLAN (150 cd/m²) ermöglichen soll. Apropos Wifi, dieses soll im Spectre x360 eine besonders hohe Reichweite haben und auch in weiter Entfernung zum Router noch hohe Datendurchsätze ermöglichen.
Wir hatten die Möglichkeit uns das Notebook bereits genauer anzuschauen und waren von der Verarbeitungsqualität und den tollen Eingabegeräten sehr angetan. Die hintergrundbeleuchtete Tastatur besitzt ausreichend Hub und ermöglicht ein angenehmes Schreiberlebnis und das Touchpad ist extrabreit dimensioniert, was anfangs zwar etwas ungewohnt ist, aber in der Praxis sehr nützlich. Das Display besitzt einen Touchscreen und zusätzlich gibt es noch einen Eingabestift. Auch die optionale Ledertasche unterstreicht die hochwertigen Ansprüche des HP Spectre x360. Der Preis variiert je nach Ausstattung zwischen 900 und 1300 Euro. Das Convertible soll noch diesen Monat in den Handel kommen.
Die technischen Daten: