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HP ZBook Firefly 14 G11 getestet: Premium-vPro-Workstation mit tollem Display

HP ZBook Firefly 14 G11 getestet: Premium-vPro-Workstation mit tollem Display
HP ZBook Firefly 14 G11 getestet: Premium-vPro-Workstation mit tollem Display
Wir haben das aktuellste Update des ZBook Firefly 14 getestet, welches man nun mit Intels Gen14 Meteor Lake ausstatten kann. Die außerordentliche Vielfalt bei der Prozessorwahl erweist sich gleichzeitig auch als der größte Schwachpunkt.

Um die 2.000 Euro zahlt man, je nach Ausstattung für die dünne High-End-Workstation ZBook Firefly 14 G11, die nunmehr elfte Iteration des Modells. Wir haben das neue Firefly 14 getestet und bescheinigen ihm in vielen Bereichen seinen High-End-Anspruch, beispielsweise beim tollen 120-Hz-Display, dem mobilen Formfaktor und den guten Eingabegeräten. Allerdings zeigen sich auch langsam erste Alterserscheinungen, immerhin bleiben das Gehäuse und auch Anordnung im Inneren seit einigen Generationen weitestgehend unverändert.

Wie bei den meisten Zbook-Modellen sind die Konfigurationsmöglichkeiten einmal mehr vielseitiger als bei den meisten Consumermodellen, alleine die Spannweite bei den CPUs reicht vom Core Ultra 5 125U bis hinauf zum Core Ultra 7 165H. Man kann hier also zwischen Prozessoren der sparsamen U-Serie und CPUs der leistungsstärkeren H-Serie wählen. Unsere spezifische Testkonfiguration war mit einem stärkeren Core Ultra 7 165H ausgestattet. Dazu gibt es wahlweise eine integrierte Grafik oder, wie bei uns, eine dedizierte, professionelle Nvidia RTX A500.

Und gerade bei der Wahl des Prozessors zeigen sich in unserem Test ein paar Schwächen des Firefly 14. Denn das dünne Gehäuse scheint mit seinem seit Längerem unveränderten Kühlsystem eher für CPUs der U-Serie konzipiert zu sein. In unseren Benchmarks wird deutlich, dass der Core Ultra 7 165H seine Leistung im Firefly 14 nur sehr kurz entfalten kann, bei länger anhaltenden Lasten gibt es schnell einen ungewöhnlich starken Leistungseinbruch, da das Kühlsystem die forderndere H-Serien-CPU nicht lange bändigen kann. Daher empfehlen wir tendenziell eher die Wahl einer U-Serien-CPU für das Firefly, auch wenn wir diese bislang nicht aktiv testen konnten.

Wie es mit der Leistung der professionellen Grafikkarte aussieht, wie genau sich die positiven Aspekte des Firefly schlagen, darunter das sehr gute Display, welche Konfigurationsmöglichkeiten es noch gibt und wie letztlich unser Fazit ausfällt, kann im Test des HP ZBook Firefly 14 G11 nachgelesen werden.

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Autor: Christian Hintze, 22.07.2024 (Update: 19.07.2024)