HP Spectre 13-w030nd x360
Ausstattung / Datenblatt
Preisvergleich
Durchschnitt von 1 Bewertungen (aus 1 Tests)
Testberichte für das HP Spectre 13-w030nd x360
Quelle: Techzine NL→DE Archive.org version
Einzeltest, online verfügbar, Sehr Lang, Datum: 13.04.2017
Bewertung: Gesamt: 86% Leistung: 85% Bildschirm: 90% Mobilität: 75% Gehäuse: 90%
Kommentar
Modell: Das HP Spectre 13-w030nd x360 ist ein ultraportabler Laptop mit hohem „Cool“-Faktor, der vielen Usern gefallen könnte. Das x360 steht logischerweise für einen Umdrehungswinkel von 360 Grad. Der Bildschirm kann vollständig nach hinten geklappt werden, sodass das x360 entweder als Laptop oder als vollwertiges Tablet genutzt werden kann. Das verleiht dem HP Spectre viele Einsatzmöglichkeiten für sowohl Business- als auch Heim-Verwendung. Obwohl das HP in die Kategorie der Ultraportablen fällt, ist sein Gewicht von 1,44 kg eher schwer. Das Gehäuse des Spectre passt nahtlos in das trendige, minimalistische Design der Produkte dieses Herstellers. Die leicht subtilen Details verleihen dem Spectre eine erstklassige Anmutung, die etwas über den Mainstream-Modellen des Herstellers liegt. Das 13,9 mm flache Aluminium-Gehäuse mit dem neuen HP-Logo sieht im geschlossenen Zustand sehr attraktiv aus. Die Seiten des Aluminium-Gehäuses sind Hochglanz poliert, was den Gehäuse ein kleines Sondermerkmal verleiht, das ein erstklassiger Laptop dieser Preisklasse verdient. An kritischen Stellen hat der Hersteller schützende Gummi-Teile platziert, um die Oberfläche und/oder die Tastatur zu schützen. Das Spectre 13 gehört sicherlich zu den bestaussehendsten Notebooks.
Sein 13,3-Zoll-Bildschirm löst in 1.920 × 1.080 Pixeln auf und unterstützt Touch-Eingaben. Die Rechenleistung liefert ein Intel Core i7-7500U Prozessor der siebten Generation. Beim Arbeitsspeicher handelt es sich um 16 GB SDRAM und der Speicher wird durch eine schnelle SSD mit nicht weniger als 1 TB Kapazität zur Verfügung gestellt. Für Grafikleistung sorgt der integrierte Intel HD Graphics 620 Grafikchip. Der Laptop verfügt über die Spectre-Tastatur, welche ein helles Hintergrundlicht hat, das nicht nur die Buchstaben sondern auch die Konturen der Tasten beleuchtet. Allerdings wird das Hintergrundlicht nicht automatisch eingeschaltet, falls das Umgebungslicht unter eine bestimmte Stufe fällt. Der User muss dafür die entsprechende Funktionstaste drücken. Das matte Glas-Touchpad ist groß und wie die Scharniere von einer subtilen polierten Fassette umgeben. In puncto Sound setzt HP auf die Bang & Olufsen Spezialisten der Spectre-Modelllinie. B & O Soundtechniker haben die vier HP-Lautsprecher und den HP Audio Boost optimiert. Musikwiedergabe via Headphones ist warm und dynamisch. Der eingebaute Verstärker hat genug Reserven zum Herunterfahren und Eintauchen in ihre Lieblingsmusik. Das Spectre verfügt über drei Sensoren, einen Beschleunigungsmesser, ein Gyrosskop und einen E-Kompass. Kabellose Kommunikation wird durch Intel 802.11ac Wi-Fi und Bluetooth 4.2 mit Miracast-Unterstützung ermöglicht. In puncto Akkulaufzeit ist das Spectre x360 mit einem Lithium-Ionen-Akku mit drei Zellen und einer Kapazität von 57,8 Wh ausgestattet. Der Hersteller verspricht eine Akkulaufzeit von bis zu 16 Stunden. Das Spectre 13 ist ein einzigartiges Convertible und sein neuestes Hardware-Update ist zudem extrem leistungsfähig. Der einzige Nachteil ist sein hoher Verkaufspreis.
Hands-On-Artikel von Jagadisa Rajarathnam
Intel HD Graphics 620: Integrierte Grafikkarte (GT2-Ausbau, 24 EUs), welche in einigen Kaby-Lake-CPUs (ULV-Modelle, 15 Watt TDP) verbaut wird.
Diese Klasse ist noch durchaus fähig neueste Spiele flüssig darzustellen, nur nicht mehr mit allen Details und in hohen Auflösungen. Besonders anspruchsvolle Spiele laufen nur in minimalen Detailstufen, wodurch die grafische Qualität oft deutlich leidet. Diese Klasse ist nur noch für Gelegenheitsspieler empfehlenswert. Der Stromverbrauch von modernen Grafikkarten in dieser Klasse ist dafür geringer und erlaubt auch bessere Akkulaufzeiten.
» Weitere Informationen gibt es in unserem Notebook-Grafikkartenvergleich und der Benchmarkliste.
i7-7500U: Auf der Kaby-Lake-Architektur basierender ULV-SoC (System-on-a-Chip) für schlanke Notebooks und Ultrabooks. Integriert unter anderem zwei CPU-Kerne mit 2,7 - 3,5 GHz Taktfrequenz sowie eine HD Graphics 620 Grafikeinheit und wird in 14-Nanometer-Technik gefertigt.» Weitere Infos gibt es in unserem Prozessorvergleich Vergleich mobiler Prozessoren und der Prozessoren Benchmarkliste .
13.30":
In diesem Display-Größenbereich gibt es kaum noch Tablets. Für Subnotebooks ist es dagegen das Standardformat.
Der Vorteil von Subnotebooks liegt darin, dass das ganze Notebook klein dimensioniert sein kann und daher leicht tragbar ist. Das kleinere Display hat noch den Vorteil wenig Strom zu benötigen, was die Akkulaufzeit und damit die Mobilität weiter verbessert. Der Nachteil ist, dass das Lesen von Texten anstrengender für die Augen ist. Hohe Auflösungen finden sich eher bei den Standard-Laptops.
» Prüfen Sie in unserer DPI Liste, welche Displays wie fein aufgelöst sind.
1.44 kg:
In diesem Gewichtsbereich gibt es besonders leichte Laptops, Convertibles und Subnotebooks, die auf gute Portabilität getrimmt sind.
HP: 1939 gegründet, ist das US-Unternehmen ein wichtiger Server und Druckerhersteller und eines der führenden IT-Unternehmen weltweit. Bis 2015 hieß das Unternehmen Hewlett-Packard Company. Nach einer Aufspaltung wurde der Computer-Bereich in HP Inc. umbenannt.
2023 hatte HP einen ungefähren Marktanteil von 22% am weltweiten PC-Absatz und war damit die Nummer 2 nach Lenovo.
86%: Es handelt sich hier um eine überdurchschnittlich gute Bewertung. Dennoch darf man nicht übersehen, dass etwa ein Fünftel aller getesteten Modelle eine bessere Beurteilung erhalten.
» Lesen Sie auch unsere Notebook-Kaufberatung.