HP Pavilion 14 auf Ice-Lake-Basis: Tolles Gehäuse, aber der Lüfter nervt
Im Wechselbad der Gefühle: Mit diesem Satz lassen sich unsere Erfahrungen mit der neuen Edition des HP Pavilion 14 wohl am besten beschreiben. Rein äußerlich macht das 14-zöllige Allround-Notebook eine sehr gute Figur. Zwar bietet das silberne Gehäuse nicht besonders viele Anschlüsse (es fehlt z. B. ein Thunderbolt-3-Port), die Kombination aus schickem Design, geringem Gewicht (1,55 kg) und geringer Bauhöhe (1,8 cm) weiß jedoch zu gefallen. Auch das Display hinterlässt über weite Strecken eine gute Figur und kann sich von den Konkurrenzprodukten absetzen. Neben der hohen Helligkeit wäre auf der positiven Seite unter anderem der üppige Kontrast zu nennen.
Deutlich weniger spektakulär fällt die Performance aus. Der Core i7-1065G7 und die GeForce MX250 sind zwar flott genug für die meisten Multimedia-Anwendungen, in Spielen geht der Grafikkarte jedoch schnell die Puste aus. Immerhin bietet die 1 TB große und extrem schnelle NVMe-SSD viel Speicherplatz. Apropos Speicher: 16 GB DDR4-RAM dürften einen Großteil der Käufer ebenfalls zufriedenstellen.
Als ganz und gar nicht zufriedenstellend offenbart sich die Lüftersteuerung. Einerseits tourt das Pavilion 14 im Idle-Modus und bei simplen Tätigkeiten oft unnötig auf, zum anderen ist der 3D-Pegel verglichen mit Konkurrenz überdurchschnittlich hoch. An diesem Manko sollte HP unbedingt arbeiten. Welche Stärken und Schwächen der 14-Zöller sonst noch hat, erfahren Sie in unserem Testbericht.