HP Omen 17 (2023): QHD-Gamer mit RTX 4080 erlaubt CPU-Undervolting
Das 2023-Modell des Omen 17 - einem Gaming-Notebook der Oberklasse - nutzt das vom Vorgänger bekannte Chassis, setzt aber auf aktuelle Hardware: Raptor Lake und Ada Lovelace treiben den Rechner an.
Core-i9-13900HX-Prozessor, GeForce-RTX-4080-Laptop-Grafikkern und 32 GB RAM (DDR5-5600, Dual-Channel-Modus) rüsten den Rechner für Videoschnitt, Rendering, Gaming. Eine schnelle PCIe-4-SSD (1 TB) stellt den nötigen Speicherplatz bereit und sorgt für kurze Ladezeiten. Der matte QHD-Bildschirm (17,3 Zoll, IPS, 165 Hz, sRGB) hat einen guten Eindruck hinterlassen.
Die Hardware bringt alle aktuellen Spiele flüssig auf den Bildschirm. Dabei können die volle Bildschirmauflösung (2.560 x 1.440 Bildpunkte) und hohe bis maximale Settings gewählt werden. Höhere Auflösungen wären bei Anschluss eines entsprechenden Displays ebenfalls nutzbar - das Omen bietet bis zu drei Videoausgänge.
Der Akku kann über ein universelles USB-C-Netzteil (min. 65 Watt, 20 V) geladen werden - der Thunderbolt-4-Steckplatz unterstützt Power Delivery (und kann ein Displayport-Signal ausgeben). So müsste nicht zwingend das wuchtige 330-Watt-Netzteil mitgeführt werden. Zudem eröffnet der Steckplatz Erweiterungsoptionen in Form einer Dockinglösung oder einer externen GPU.
Die vorinstallierte Software Omen Gaming Hub - das Kontrollcenter des Laptops - bietet u.a. die Möglichkeit des Undervolting: Die CPU kann mit niedrigeren Spannungen betrieben werden als vom Hersteller vorgesehen. In der Folge fallen Energiebedarf und Erwärmung geringer aus. Eine zu starke Spannungsabsenkung kann zu einem instabilen bzw. fehlerhaften System führen. Daher geschieht dies immer auf eigene Gefahr.
Weitere Informationen und viele Benchmarkergebnisse hält unser Testbericht zum HP Omen 17 (2023) bereit.