HP Envy x360 15m-bq121dx
Ausstattung / Datenblatt
Preisvergleich
Durchschnitt von 2 Bewertungen (aus 1 Tests)
Testberichte für das HP Envy x360 15m-bq121dx
Benötigt noch viel Feinschliff. Das Highlight des ersten HP-Notebooks mit AMDs Raven-Ridge-Plattform ist sicherlich die hohe Leistung für den vergleichsweise geringen Preis, doch leider wird der Gesamteindruck von der Software zunichtegemacht.
Quelle: Laptop Mag EN→DE Archive.org version
The HP Envy x360 is a big-screen notebook that's best for those looking for solid audio and a sexy design. Unfortunately, it's held back by its dim, uninspiring screen, loose hinges and short battery life. For a laptop with better battery endurance, a brighter display and faster performance, check out the Yoga 720, though you'll spend more for the $999 model we tested. But if you want a huge screen that doubles as a tablet at a better price, the Envy x360 is worth considering.
Einzeltest, online verfügbar, Lang, Datum: 01.12.2017
Bewertung: Gesamt: 60%
Kommentar
Modell:
Der Name x360 kommt in vielen HP-Notebook-Reihen vor. Er erscheint nun in der älteren Pavilion-Reihe, der Spectre-Reihe, sowie der Envy-Reihe. Das HP Envy x360 15m-bq121dx ist bei weitem das Highlight von HPs erstem Notebook, das auf AMDs Raven-Ridge-Platform zentriert ist. Die Ryzen-5-2500U-APU in diesem Laptop fordert Intels Kaby-Lake-R-Platform in der Kategorie “Dünn und leicht” direkt heraus. Das Gehäuse ist nicht gänzlich neu, da HP schon seit Monaten das gleiche Design mit der Core-i7-8550U-CPU anbietet, doch es ist dennoch ein wichtiges Gehäuse-Update im Vergleich zum Envy x360 15 letzten Jahres. Der Sprung vom Envy x360 15 2016 zum Envy x360 15 2017 wird von HPs “Mikro-Kanten”-Design charakterisiert, dessen schmale Einfassung das Bildschirm-zu-Gehäuse-Verhältnis im Display-Bereich enorm verbessert. Das Gerät ist infolgedessen kleiner, schicker und, dank seiner dünnen 8-mm-Ränder, eventuell auch leichtgewichtiger - Convertibles mit dicken Display-Einfassungen steht dieser Übergang noch bevor. Das Aluminium kehrt vom Vorgängermodell zurück, bloß ohne die gebürsteten Oberflächen, um den Eindruck der teureren, matten Spectre-Reihe zu erwecken. HP hat sowohl den Ethernet- als auch einen USB-Typ-A-Anschluss weggelassen und sie mit einem einzigen USB-Typ-C-Anschluss ersetzt. Nutzer, die einen nativen 4-K-Monitor anschließen möchten, können das mit der HDMI-2.0-b-Schnittstelle tun. Nach Thunderbolt 3 sollte man sich anderswo umsehen, z.B. beim Yoga 720 oder dem Spectre x360 15.
Das auf Ryzen basierte Envy x360 15 ist auf einen 1080-p-IPS-Touchscreen beschränkt. Einmal mehr hat HP für den Touchscreen BOE-Technology bezogen, allerdings mit einer etwas anderen Panel-ID wie letztes Jahr. Folglich sind sich die Display-Qualität und die Farbwiedergabe der zwei Modelle sehr ähnlich. Leider bedeutet dies auch, dass die Hintergrundbeleuchtung für ein Convertible immer noch recht dunkel ist. Die Hauptattraktion dieses Gerätes ist zweifellos die 15W-25W Ryzen-5-2500U-APU mit integrierten Radeon-RX-Vega-8-Grafiken. AMD hat endlich sein umstrittenes Modul-Kernkonzept für die traditionellere Simultaneous-Multi-Threading-Technik (SMT) augetauscht, die Intels Hyper-Threading-Technologie ähnelt. Es ist eine “wahre” vierkern APU, die, wie die Kaby-Lake-R-Reihe, acht simultane Threads handhaben kann. Die Prozessor-Taktrate erreicht im Leerlauf und mit Energie-Spar-Modus 1,48 GHz, kann aber bei Multi-Threaded- und Single-Threaded-Prozessen jeweils bis zu 2,6 GHz und 3,6 GHz erreichen. Der Laptop ist außerdem mit einer 1-TB-Hitachi-HDD ausgestattet. Die Klangqualität der B&O-Lautsprecher kommt den Lautsprechern des Spectre x360 15 nahe. Bass-Wiedergabe ist angemessen, die maximale Lautstärke ist laut genug. Bei höheren Lautstärken gibt es kein Klappern, keine Statik oder größeren Unausgewogenheiten. HP hat die interne Akkukapazität dieser neuesten Iteration auf 55,8 Wh erhöht. Die Kapazität ist im Vergleich mit den 70+-Wh-Akkus der 15,6-Zoll-Spectre-x360-Modelle immer noch recht klein. Das Notebook wird nach ungefähr 6,5 Stunden realistischer WLAN-Nutzung automatisch abgeschaltet, etwa zwei Stunden vor dem höherwertigeren Spectre-Pendant.
Hands-on-Artikel von Jagadisa Rajarathnam
AMD Vega 8: Integrierte Grafikkarte in the Ryzen APUs basierend auf der Vega Architektur mit 8 CUs (= 512 Shader) und einer Taktrate von bis zu 1100 MHz.
Diese Klasse ist noch durchaus fähig neueste Spiele flüssig darzustellen, nur nicht mehr mit allen Details und in hohen Auflösungen. Besonders anspruchsvolle Spiele laufen nur in minimalen Detailstufen, wodurch die grafische Qualität oft deutlich leidet. Diese Klasse ist nur noch für Gelegenheitsspieler empfehlenswert. Der Stromverbrauch von modernen Grafikkarten in dieser Klasse ist dafür geringer und erlaubt auch bessere Akkulaufzeiten.
» Weitere Informationen gibt es in unserem Notebook-Grafikkartenvergleich und der Benchmarkliste.
R5 2500U: Mobile APU mit vier Zen basierten Kernen die von 2 - 3,6 GHz takten. Der TDP ist einstellbar zwischen 12 - 25 Watt, wobei 15 Watt Standard sind.» Weitere Infos gibt es in unserem Prozessorvergleich Vergleich mobiler Prozessoren und der Prozessoren Benchmarkliste .
15.60":
15 Zoll Display-Varianten sind der Standard und werden für mehr als die Hälfte aller Notebooks verwendet.
Der Grund der Beliebtheit mittelgrosser Displays ist, dass diese Größe einigermaßen augenschonend ist, hohe Auflösungen oftmals erlaubt und damit Detailreichtum am Bildschirm bietet und dennoch nicht allzu viel Strom verbraucht und die Geräte noch halbwegs kompakt sein können - also schlicht der Standard-Kompromiss.
» Prüfen Sie in unserer DPI Liste, welche Displays wie fein aufgelöst sind.
2.18 kg:
In diesem Gewichtsbereich gibt es besonders leichte Laptops, Convertibles und Subnotebooks, die auf gute Portabilität getrimmt sind.
HP: 1939 gegründet, ist das US-Unternehmen ein wichtiger Server und Druckerhersteller und eines der führenden IT-Unternehmen weltweit. Bis 2015 hieß das Unternehmen Hewlett-Packard Company. Nach einer Aufspaltung wurde der Computer-Bereich in HP Inc. umbenannt.
2023 hatte HP einen ungefähren Marktanteil von 22% am weltweiten PC-Absatz und war damit die Nummer 2 nach Lenovo.
68.45%: Diese Bewertung ist schlecht. Locker drei Viertel der Modelle werden besser beurteilt. Das ist eher keine Kaufempfehlung. Auch wenn Verbalbewertungen in diesem Bereich gar nicht so schlecht klingen ("genügend" oder "befriedigend"), meist sind es Euphemismen, die eine Klassifikation als unterdurchschnittliches Notebook verschleiern.
» Lesen Sie auch unsere Notebook-Kaufberatung.