HP 255 G7: Office-Rechner mit Rotstift-Bildschirm
Hewlett Packard liefert mit dem 255 G7 ein einfaches 15,6-Zoll-Office-Notebook, das sich an berufliche und private Anwender richtet. Das Gerät zählt zu den immer seltener anzutreffenden Laptops, die ein optisches Laufwerk an Bord haben. Genau gesagt steckt ein DVD-Brenner in dem Notebook. Hochwertige Gehäusematerialien sucht man vergebens. HP setzt auf silbergrauen Kunststoff. Alternativ sind Modelle aus schwarzem Kunststoff zu bekommen. In Sachen Schnittstellen wird Standardkost geliefert.
Ryzen-3-3200U-APU, 8 GB Arbeitsspeicher (1x 8 GB, Single-Channel-Modus, erweiterbar) und eine 512-GB-NVMe-SSD (M.2-2280) rüsten das Notebook für den Office- und Internetbetrieb. Etwas mehr Leistung ließe sich durch den Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls (= Aktivierung des Dual-Channel-Modus) aus der APU kitzeln. Allerdings hat HP den Vorgang zur Öffnung des Gehäuses nicht sonderlich benutzerfreundlich gestaltet.
Einen absoluten Fehlgriff hat sich Hewlett Packard mit dem Bildschirm geleistet. Es handelt sich um ein blickwinkelinstabiles Modell (TN, LED), das mit einer schlechten Farbdarstellung und unbefriedigender Farbraumabdeckung aufwartet. Helligkeit (193,3 cd/m²) und Kontrast (398:1) bleiben weit unter dem Soll: Wir sehen Werte jenseits von 300 cd/m² bzw. 1.000:1 als gut an. Darüber hinaus zeigt das Display bei Helligkeitsstufen von 90 Prozent und darunter ein Flackern mit einer Frequenz von 2.500 Hz.
Weitere Informationen und viele Benchmarkergebnisse hält unser Testbericht zum HP 255 G7 159P1EA bereit.
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