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Google will mehr Transparenz bei politischen Anzeigen

Google will mehr Transparenz bei politischen Anzeigen
Google will mehr Transparenz bei politischen Anzeigen
Auch Google ist nicht von den aktuellen Diskussionen um eine eventuelle Wählerbeeinflussung durch soziale Netzwerke und Werbung verschont geblieben und kündigt nun mehrere Maßnahmen an, welche entsprechende Manipulationen verhindern sollen.

Der aktuelle Skandal auch um Wählermanipulationen durch personenbezogene Daten führt auch bei Google zu Maßnahmen, mit denen die Integrität von Wahlen erhalten bleiben soll.

Wie Kent Walker, Senior Vice President des Suchmaschinenriesen in einem aktuellen Blogpost beschreibt, muss ab sofort jede Person, die US-Wahlwerbung auf Google schalten will, eindeutig nachweisen können, dass diese entweder US-Staatsbürger ist oder eine Niederlassungserlaubnis besitzt.

Weitere Maßnahmen sollen zu einer größere Transparenz führen: So soll im Sommer ein neuer Transparenzbericht mit Fokus auf ebensolche Wahlwerbung erscheinen. In diesem soll erklärt werden, welche Institutionen Wahlwerbung schalten und welche Finanzmittel diese Akteure dafür aufwenden.

Zudem will Google sogar eine durchsuchbare Datenbank für entsprechende Werbeanzeigen schaffen. Dort sollen Nutzer nach entsprechenden Anzeigen suchen können und herausfinden, wer der Auftraggeber ist.

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Autor: Silvio Werner,  6.05.2018 (Update: 15.05.2018)