Google setzt im Pixel 4a auf schnelleren UFS 2.1-Speicher
Beim Pixel 3a aus 2019 setzte Google noch auf den vergleichsweise lahmen eMMC 5.1 Speicher, das Pixel 4a in 2020 wechselt dagegen auf UFS 2.1, wie ein Screenshot des Bootloaders beweist, der uns durch das XDA-Developers-Forum übermittelt wurde (siehe unten). Zumindest im geleakten Exemplar des neuesten Google-Phones, welches sich ja bereits in Form einiger Bilder, geleakter Poster-Sujets und sogar schon im Hands-On-Video vorab gezeigt hat, steckt ein 64 GB großes SKHynix-Modul drin, welches den UFS 2.1-Standard nutzt.
Vergleichbare Module kommen in etwa auf 500 MB/s sequentielle Leseraten in Androbench, das Pixel 3a lag dagegen etwa bei 300 MB/s wobei man hier auch noch die Unterschiede im Filesystem einrechnen muss, und das Pixel 4a somit potentiell noch weiter bei der Performance zulegen kann. In Zeiten, in denen aktuelle Flaggschiffe bereits auf UFS 3.0 Speicher setzen, folgen in 2020 offenbar jede Menge Midranger, die zumindest das Vorjahres-Niveau aus dem High-End erreichen, etwa in Bezug auf Programmstarts oder die Dauer des Bootvorgangs.