Google Pixel Watch: Die FCC-Zertifizierung liefert Hinweise zum USB-C-Ladegerät und den drei Varianten der Smartwatch
Laut der kürzlich veröffentlichten FCC-Zertifizierung wird Google zumindest drei Varianten der Pixel Watch anbieten. Die Version mit der Modellnummer "GQF4C" unterstützt nur drahtlose Verbindungen per Bluetooth und WLAN, die Varianten "GBZ4S" und "GWT9R" bieten dagegen beide ein integriertes LTE-Modem, wobei sich die Modelle durch die unterstützten LTE-Bänder unterscheiden.
Auch das Ladegerät wurde bei der FCC zertifiziert. Das Ladekabel mit der Modellnummer "G943M" besitzt an einem Ende einen magnetischen Ladepuck, wie man ihn beispielsweise schon von der Apple Watch (ca. 270 Euro auf Amazon) kennt. Am anderen Ende sitzt dagegen ein USB-C-Stecker. Das ist durchaus ein Fortschritt, denn die Samsung Galaxy Watch4 (ca. 130 Euro auf Amazon), die Fitbit Sense und auch die Fitbit Versa 3 werden nach wie vor mit einem USB-A-Ladekabel ausgeliefert.
Die FCC-Zertifizierung deutet darauf hin, dass die Pixel Watch ohne Netzteil ausgeliefert wird, durch das USB-C-Kabel sollte es aber auch möglich sein, die Smartwatch einfach am eigenen Android-Smartphone aufzuladen. Kürzlich hat ein Leak bereits eine Vielzahl an Informationen zur Technik der Google Pixel Watch verraten.
Demnach setzt die Smartwatch auf einen Samsung Exynos 9110 aus dem Jahr 2018, der zwei ARM Cortex-A53-Rechenkerne mit Taktfrequenzen bis 1,15 GHz besitzt. Dazu kommt ein spezieller Co-Prozessor, der für Hintergrundaufgaben zuständig ist. Google verbaut angeblich 32 GB Flash-Speicher und mehr als 1,5 GB Arbeitsspeicher. Nutzer dürfen mit einem integrierten EKG und SpO2-Sensor rechnen.
Quelle(n)
FCC, via 9to5Google