Google Pixel 9 Pro XL Durability-Test: Das Spannendste ist eigentlich der Teaser zum neuen dbrand-Produkt
Google bewirbt das neue Pixel 9 unter Anderem mit erhöhter Robustheit, aber schon der Vorgänger des brandneuen Pixel 9 Pro zog zumindest im damaligen Durability-Test keine starke Kritik auf sich. Wenn ein Smartphone sieben Jahre lang Updates erhält, muss natürlich auch die Hardware mitspielen, weder im Fall des Pixel 8 Pro noch in Bezug auf das Pixel 9 Pro XL, das bereits beim Youtuber Zack Nelson auf der Werkbank lag, sind diesbezüglich große Schwächen zu erwarten.
Das sei bereits vorweg genommen, denn auch das bei Amazon bereits mit Vorbestellerdeals erhältliche neue Google-Flaggschiff enttäuscht in Sachen Robustheit nicht, zumindest nicht im JerryRigEverything Durability-Test. Das flache und deutlich hellere AMOLED-Display zerkratzt gemäß dem aktuellen Industriestandard ab Mohs-Level 6 mit deutlich dickeren Rillen ab Level 7. Das Gehäuse inklusive des fast Oreo-Keks dicken Kamerabuckels besteht aus Aluminium, das sich im Lauf des Bendtests auch nicht verwindet und somit als alltagstauglich durchgeht.
Die Rückseite des Pixel 9 Pro und Pixel 9 Pro XL besteht aus aufgerauhtem und somit mattem Glas. Soweit so erwartbar und unspannend. Interessant ist dagegen das Produkt, das der Zubehörhersteller dbrand in Kürze anbieten wird. Wer sein Displayglas vor Kratzern und Brüchen schützen will, kann eine Glasfolie auftragen, die es von vielen Herstellern gibt. Bei dbrand bietet man zum vergleichsweise einfachen Aufbringen dieser Schutzfolie künftig einen neuen Applikator an, der zumindest im Video sehr simpel in der Anwendung wirkt und künftig wohl zumindest für die Pixel 9 Reihe zur Verfügung stehen soll.
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