Google Pixel 7a im JerryRigEverything Teardown: Von seltsamen Löchern und unbeliebten Apple-Praktiken
Nach dem Durability-Test wird das heftig zerkratzte aber nach wie vor sehr stabile Pixel 7a (hier bei Amazon mit exklusivem Netzteil im Bundle) nun in seine Einzelteile zerlegt. Beim Aufwärmen des Klebers sollte man aufpassen, dass einem nicht die Plastikrückseite wegschmilzt, hier hat der Teardown-Experte vom JerryRigEverything-Channel wohl ein wenig zu viel mit seiner Heatgun gespielt. Nach dem Entfernen der Spule für das neu hinzugekommene Wireless-Charging-Feature, müssen erstmal fünfzehn T4 Torx-Schrauben sowie die eine oder andere T2-Schraube entfernt werden.
Google greift hier offenbar Apples Reparatur-unfreundliche Praxis auf, unterschiedliche und nicht in jedem Haushalt vorhandene Schraubentypen zu nutzen, was die allerdings gerüchteweise tun, um Hitze-Hotspots zu vermeiden. Wenn wir schon bei Gerüchten sind: Die Entdeckung einer kleinen, rechteckigen Aussparung unter dem Display motiviert den Youtuber - unserer Meinung nach etwas zu unrecht - versteckte Kameras und Mikros zu thematisieren, ohne dass diese in dem Fall auch gefunden werden.
Viel wahrscheinlicher ist natürlich, dass dieses zusätzliche Loch für den Näherungssensor genutzt wird, der in modernen Smartphones tendenziell unter dem Display versteckt wird, weil ja die Ränder immer stärker wegschrumpfen. Auf jeden Fall bekommt der Youtuber auf diese Art natürlich mehr Views und fördert die Interaktion mit seinem Publikum, wie auch die vielen Kommentare zum Video beweisen.
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