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Google Pixel 7 Pro: Darum ist das Pro-Modell die bessere Wahl

Pixel 7 Pro: Das Upgrade lohnt sich!
Pixel 7 Pro: Das Upgrade lohnt sich!
150 Euro Aufpreis verlangt Google für das Pixel 7 Pro gegenüber dem kleineren Non-Pro-Modell. Doch ist es das auch Wert? Und wenn ja, für wen? Wir machen nochmals den Vergleich, um Ihnen die Entscheidung leichter zu machen.

Sowohl das Google Pixel 7 als auch das Pixel 7 Pro haben im Test überzeugt und besitzen viele Gemeinsamkeiten. Beide Smartphones arbeiten mit Googles neuestem Highend-SoC, dem Tensor G2. Das Pro besitzt jedoch 4 GB mehr Arbeitsspeicher und kann auf satte 12 GB LPDDR5-RAM zurückgreifen, wogegen das Pixel 7 mit 8 GB auskommen muss. Bei der Kommunikationsausstattung dient nahezu Einigkeit. Beide Modelle unterstützen 5G-Sub6, Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.2 und NFC. Das Pixel 7 Pro kann außerdem auf einen Ultrabreitband-Chip (UWB) zurückgreifen, welcher nicht nur für eine präzisere Ortung von entsprechend kompatiblen Gegenständen sorgt, sondern in Zukunft auch Haustüren und Autos öffnen können soll.

Große Unterschiede beim Display

Die offensichtlichsten Unterschiede beim Display sind reinen Maße, denn das OLED-Panel des Pixel 7 Pro misst 0,4 Zoll mehr als jenes des kleineren Pixel-Smartphones. Außerdem erlaubt das Pro-Modell mit QHD+ eine wesentlich höhere Auflösung und auch die Bildwiederholrate fällt mit bis zu 120 Hz höher aus als beim Pixel 7 (90 Hz). Nominell unterstützt das Pro auch LTPO und soll die Bildwiederholrate auf bis zu 10 Hz absenken können, was wir im Test jedoch nicht nachstellen konnten. Ein großer Unterschied ist auch der Umgang mit dem OLED-Flackern. Während das Pixel 7 einen sehr unruhigen Periodenverlauf besitzt, hat sich Google bei der PWM-Steuerung für das Pixel 7 Pro mehr Mühe gegeben und ein dauerhaftes DC-Dimming implementiert. Dadurch sollten Personen, die empfindlich auf flackernde Displays reagieren, mit dem Pixel 7 Pro wesentlich besser beraten sein. 

Pixel 7 Pro mit der flexibleren Kamera

Der Mehrwert bei der Kamera des Pixel 7 Pro sollte nicht unterschätzt werden. Die zusätzliche Teleoptik bietet einen fünffachen optischen Zoom und erlaubt digital sogar eine 30-fache Vergrößerung. Beim kleineren Pixel 7 fehlt eine dedizierte Zoomlinse und bei einer achtfachen Vergrößerung ist Schluss. Außerdem besitzt die Ultraweitwinkelkamera des Pro-Modells auch einen Makromodus.

Die schiere Akkugröße kann das Pixel 7 Pro (5.000 mAh) für sich entscheiden. Dennoch zeigt das Pixel 7 (4.355 mAh) im Test teilweise bessere Laufzeiten. Dies ist jedoch auch auf das noch nicht korrekt arbeitende LTPO-Display des Pros zurückzuführen. Sobald dies seitens Googles gefixt wird, sollten bessere Laufzeiten möglich sein. 

Sowohl das Pixel 7 als auch das Pixel 7 Pro können bereits unterhalb ihrer UVP bei Amazon erworben werden. 

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Autor: Daniel Schmidt, 21.11.2022 (Update: 18.11.2022)