Google Pixel 5 vielerorts ausverkauft: Bose Vorbesteller-Aktion und günstigeres EU-Modell sind ein toller Deal
209 Euro zahlt man, etwa bei Amazon, wenn man einen Bose Quiet Comfort 35 II Kopfhörer mit ANC und Alexa-Support kaufen will - die Kosten darf man sich aber vom Preis eines neuen Pixel 5 oder Pixel 4a 5G abziehen, wenn man die neuen Google Phones vorbestellt. Der Deal war und ist wohl zu gut, bekommt man das Pixel 5 damit doch de facto für knapp 400 Euro.
Und so ist das Pixel 5 aktuell in beiden Farbvarianten bereits als ausverkauft markiert, zumindest im deutschen Google Store. Ob und wann hier nachgeliefert wird - ausgeliefert wird das neue Google 5G-Phone ohnehin erst Mitte Oktober - bleibt abzuwarten, zumal Google angeblich nicht mal eine Million Stück in 2020 produziert und wohl nicht mit einer derart hohen Nachfrage gerechnet hat.
Auch in anderen europäischen Ländern ist die Liefersituation knapp, etwa in Frankreich und im Vereinten Königreich wo man jeweils nur mehr das schwarze Modell vorbestellen darf. In beiden Ländern gilt übrigens ebenfalls der attraktive Bose-Vorbestellerdeal. Ganz anders dagegen die Situation in den USA:
In Googles Heimat startet das Pixel 5 deutlich teurer als in Europa (699 US-Dollar) und wird auch später verfügbar sein, weil Google dort ein spezielles mmWave-fähiges 5G-Modell verkauft und die mmWave-Antennen nicht nur Platz brauchen sondern auch noch ziemlich teuer sind. Das ist auch der Grund warum Samsung (und wohl auch Apple beim iPhone 12) sie aus den 5G-fähigen Flaggschiffen außerhalb der USA verbannt hat.
Die US-Amerikanischen Google-Fans beneiden uns Europäer und die Kanadier jedenfalls ausnahmsweise einmal um unsere 100 Euro günstigeren Pixel 5-Modelle - die sich offenbar entsprechend großer Beliebtheit erfreuen.
Update 04.10.2020 5G-Kompatibilitätstabelle von Google
Weil das Thema 5G-Kompatibilität in den Kommentaren angesprochen wurde, hierzu ein kurzes Update: Es stimmt zwar, dass in den technischen Daten des deutschen Google Stores zum Pixel 5 auch die mmWave-Bänder erwähnt werden, allerdings wird in den Fußnoten relativiert und zu einem Support-Dokument verlinkt, wo Google in einer Tabelle klar zwischen US- und Non-US-Modell unterscheidet. Nur ersteres unterstützt mmWave.