Gigabyte G5 KC: Erstaunlich gut für wenig Geld
Für einen Preis von circa 1.000 Euro wird das Gigabyte G5 KC mit einem Intel Core i5-10500H, einer Nvidia GeForce RTX 3060, 16 GB RAM und einer 512 GB fassenden SSD, allerdings ohne Betriebssystem, geliefert.
Während die CPU in unserem Test auch bei der Dauerleistung das Niveau eines Intel Core i7-10750H halten oder sogar übertreffen konnte, ist die GeForce RTX 3060 nicht mit der maximal möglichen TGP konfiguriert. Inklusive Dynamic Boost kommt diese auf 105 Watt und stemmt damit dennoch aktuelle Spiele problemlos.
Lediglich sehr anspruchsvolle Titel, wie Cyberpunk 2077, waren in FullHD und mit maximalen Detailstufen nicht mit über 60 fps spielbar. Für ein starkes Bild sorgte dabei der 15,6 Zoll große Screen, der Bildwiederholraten von bis zu 144 Hz ermöglicht.
Neben vielfältigen Anschlüssen und soliden Eingabegeräten bietet das Gigabyte G5 KC aber auch hervorragende Wartungsmöglichkeiten. Während sich der Akku bereits ohne Werkzeug einfach von Außen entnehmen und austauschen lässt, finden sich im Inneren zwei RAM-Bänke, ein zweiter M.2-Slot und ein freier 2,5-Zoll-Schacht.
Die vielfältigen Erweiterungsmöglichkeiten sind allerdings auch dem entsprechend großen Gehäuse zu verdanken, welches sich deutlich dicker zeigt, als es bei vielen Konkurrenten der Falls ist. Auch liefert der Akku nur eine vergleichsweise geringe Laufzeit. Der Geräuschpegel der Lüfter bewegt sich unter Last zudem auf einem sehr hohen Niveau.
Auf der Suche nach einem spieletauglichen Laptop ist das Gigabyte G5 KC sowohl für den Einstieg, aber auch für fortgeschrittene Ansprüche einen Blick wert. Die verbaute Hardware ist insbesondere auch in Anbetracht des günstigen Preises sehr gut.
Was das Gigabyte G5 KC noch zu bieten hat, zeigen wir in unserem Testbericht.
Quelle(n)
Notebookcheck-Testbericht zum Gigabyte G5 KC