Gigabyte Aero 14 OLED liefert gute Hardware, schwächelt aber beim Control Center ↺
Klein und schlank ist das Gigabyte Aero 14 OLED. Im Test sticht nicht nur das stabile Gehäuse aus Aluminium hervor. Nur 17 mm ist das Aero 14 hoch. Zehn Prozent davon sind Tastenhub. Dabei sind 1,7 mm schon bei vielen größeren Laptops heutzutage geradezu luxuriös. Mit Nvidia GeForce RTX 4050 und dem Intel Core i7-13700H steckt auch starke Hardware im Gerät. Die Kühlleitung des kleinen Laptops mag begrenzt sein, aber Gigabyte schafft es stabile Leistung aus den Chips zu ziehen. 40 Watt oder 35 Watt stehen für Prozessor und Grafikchip bereit. Hinzu kommt ein helles OLED Display, für dieses stellt Gigabyte in Verbindung mit der X-Rite-Color-App sehr genaue Farbprofile bereit.
Auf den ersten Blick scheint der Laptop damit perfekt geeignet für den mobilen Einsatz als Kreativzentrale. Aber das Aero 14 hat auch seine Schwächen. Der Mobilität abträglich ist insbesondere die fehlende Unterstützung für USB-PowerDelivery-Netzteile. Im Test wollte das Aero 14 nur mit dem mitgelieferten, etwas sperrigen Spannungswandler arbeiten. Beim Bildschirm muss man sich zwischen einer hohen Helligkeit und der genauen Farbwiedergabe entscheiden. Aber am schlimmsten trifft unsere Kritik im aktuellen Testbericht jedoch das Gigabyte Control Center. Die App sorgte Anfangs für Abstürze und Frust. Dabei ist das Programm nahezu essenziell für die Steuerung des Studio-Laptops. Neben den Leistungsplänen können hier mehr als zwölf weitere Funktionen gesteuert werden.
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