GfK: Preisvergleich mit dem Smartphone
Das Smartphone ist immer dabei. Auch beim Shoppen. Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hat im Sommer 2014 mehr als 25000 Mobiltelefonnutzer ab 15 Jahren in 23 Ländern befragt, was sie regelmäßig mit ihrem Mobiltelefon tun, während sie sich in einem Geschäft aufhalten. In Deutschland wurden 1362 Personen befragt.
Gemäß der GfK-Studie nutzen weltweit mittlerweile 40 Prozent aller Konsumenten ihr Mobiltelefon im Geschäft, um Preise zu vergleichen. Ebenfalls 40 Prozent holen sich deswegen Rat von Freunden oder der Familie. Und über ein Drittel macht Fotos vom gewünschten Produkt. Auch in Deutschland wird das Phone als Shopping-Tool genutzt: Jeweils etwa ein Viertel nutzt ihr Mobiltelefon im Geschäft regelmäßig, um Preise zu vergleichen, Fotos vom Produkt zu machen oder Freunde und Familie um Rat zu fragen.
Noch scheint der mobile Preisvergleich allerdings generell eher eine Domäne der Männer zu sein: 30 Prozent der Männer nutzen ihr Mobiltelefon im Geschäft für diesen Zweck. Bei den Frauen sind es 22 Prozent. Bei den Altersgruppen sind erwartungsgemäß vor allem die jüngeren Generationen aktiv. Die 20- bis 29-Jährigen führen die Liste mit 40 Prozent an.
Gleich danach folgen mit 38 Prozent die Konsumenten im Alter von 15 bis 19 Jahren. Am unteren Ende der Skala stehen mit 19 Prozent die 40- bis 49-Jährigen, die Generation 50 bis 59 Jahre sowie 60 Jahre und älter folgt mit jeweils 17 Prozent. Global gesehen, nutzen mit 42 Prozent mehr Männer als Frauen (37 Prozent) ihr Mobiltelefon zum Preisvergleich im Geschäft. Konsumenten im Alter von 20 bis 29 Jahren liegen auch hier vorne. Fast die Hälfte gibt an, ihr Mobiltelefon regelmäßig für diesen Zweck zu nutzen.