Gerüchte zu Intels Xe Grafikkarten: Schleppender Fortschritt und geringe Effizienz
Auf Chiphell machen einige Details zu Intels kommenden Grafikkarten mit Xe-Architektur die Runde. Angeblich hat Intel mit erheblichen Problemen zu kämpfen, der Fortschritt verläuft nicht wie erwartet. Daneben gibt ein scheinbarer Insider weitere unschöne Details preis.
So soll de Effezienz der Karten derzeit noch immer deutlich schlechter sein als bei der Konkurrenz. Zudem ist noch immer unbekannt, ob die GPUs in 14 nm oder 10 nm gefertigt werden. Für Erstere gibt es bereits in Sachen CPUs einen ernsten Engpass und seit geraumer Zeit wird über Intels Schwierigkeiten bei der Umstellung auf 10 nm berichtet. Die im effizienteren 7-nm-Verfahren hergestellten GPU-Chips im Ponte Vecchio sollen wahrscheinlich erst 2022 serienreif sein, die Konkurrenz fertigt jetzt schon mit 12 bzw. 7 nm.
Ein weiteres Problem stellt die Entwicklung und Verbesserung der Treiber dar, welche sehr viel Zeit verschlinge. Außerdem soll Intel aufgrund der Entwicklung Probleme haben Grafikkartenhersteller für die eigenen Produkte zu interessieren. Kooperationen mit Herstellern wie ASUS, MSI, Gigabyte & Co konnten bisher nicht aufgebaut werden, weshalb Intel die Karten wohl vorerst nur im Referenzdesign selbst ausliefern wird.
Ende letzten Monats haben zudem die beiden GPU-Marketing-Chefs Chris Hook und Heather Lenon (beide erst von AMD abgeworben) überraschend ihren Abschied von Intel verkündet, ein weiterer Rückschlag für Intel in Sachen Vermarktung der geplanten Modelle.Woher der User auf Chiphell seine Infromationen hat, ist unbekannt, weshalb der Wahrheitsgehalt der Aussagen ungewiss ist.