Gerücht: Sony entwickelt PlayStation Gaming-Handheld mit AMD-Chip für PS4- und PS5-Spiele
Die Sony PlayStation Portable (PSP) war mit rund 82 Millionen verkauften Einheiten ein durchschlagender Erfolg. Der direkte Nachfolger, die PlayStation Vita, wurde mit rund 15 Millionen Verkäufen aber als Fehlschlag betrachtet, woraufhin Sony sich vom Handheld-Markt verabschiedet hat, und dieses Geschäftsfeld vor allem Nintendo überlassen hat.
Laut der jüngsten Informationen von Moore's Law is Dead entwickelt Sony aktuell erneut einen Gaming-Handheld, der sich allerdings noch in einer sehr frühen Phase befindet, und frühestens erst in zwei Jahren auf den Markt kommen soll. Das Gerät basiert auf einem AMD-Chip, der speziell für diesen Handheld entwickelt wurde, ähnlich wie das beim Steam Deck der Fall ist. Generell soll Sonys Gaming-Handheld der nächsten Generation stärker an das Steam Deck denn an die PS Vita erinnern, das Gerät dürfte also deutlich größer werden.
Mit 18 Compute Units wäre der Grafikchip bei vergleichbaren Taktraten rund 50 Prozent leistungsstärker als die Radeon 780M, was ausreichen soll, um den Handheld abwärtskompatibel zu PS4-Spielen zu machen. Sony soll Entwicklern die Möglichkeit bieten, Spiele, die ursprünglich für die PlayStation 5 (ca. 550 Euro auf Amazon) entwickelt wurden, durch einen Patch für diesen Handheld zu optimieren, wobei Titel auf dem Handheld in einer wesentlich niedrigeren Auflösung laufen würden. Wie üblich sollten derart frühe Gerüchte mit Vorsicht betrachtet werden, da sich Sonys Pläne jederzeit ändern können. Ein Gaming-Handheld mit nativer Kompatibilität zu sämtlichen PS4-Spielen wäre aber allemal ein spannender Konkurrent zur Nintendo Switch 2 und zum Steam Deck.
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