Gerücht: Nintendo Switch 2 erreicht beinahe Leistung der Xbox Series S dank 8x Cortex-A78C und 1.280 CUDA-Kernen
Nachdem erst vor wenigen Wochen neue Hinweise auf den Nvidia Tegra T239 im Nachfolger der Nintendo Switch (ca. 290 Euro auf Amazon) aufgetaucht sind, liefern die Leaker RedGamingTech, @kopite7kimi und @KittyYYuko nun konkretere Details zur Ausstattung dieses Chips.
Die Leaker bekräftigen, dass der SoC der Hybrid-Konsole bei Samsung in einer Strukturbreite von 8 nm hergestellt wird – kaum die modernste Fertigung, die verfügbar wäre, im Hinblick auf die Produktionskosten ergibt der Einsatz eines älteren, ausgereiften Verfahrens mit hoher Produktions-Ausbeute aber Sinn. Der Chip soll acht ARM Cortex-A78C Performance-Kerne besitzen, die im Vergleich zu herkömmlichen Cortex-A78 vor allem mehr Cache bieten. Die 12 GB LPDDR5-Arbeitsspeicher werden über ein 128-bit-Interface angebunden.
Derzeit testet Nintendo angeblich Varianten mit 256 GB und mit 512 GB eMMC Flash-Speicher. Spannend sind aber vor allem die neuen Details zum Grafikchip. Dieser basiert wie erwartet auf Nvidias Ampere-Architektur, die man bereits von GeForce RTX 3000 kennt. Durch diese Architektur sollten Features wie Deep Learning Super Sampling (DLSS) und Hardware-beschleunigtes Raytracing möglich sein.
RedGamingTech sprich von einem Grafikchip mit 12 SMs, der Leaker @KittyYYuko dagegen von 1.280 CUDA-Recheneinheiten, was nur 10 SMs entsprechen würde. Zum Vergleich: Die Nvidia GeForce RTX 3050 Laptop-GPU besitzt je nach Version 2.048 oder 2.560 CUDA-Recheneinheiten, die langsamere Version kommt auf eine nominale Rechenleistung von 5,5 TFLOPs (FP32). Die Gaming-Performance der Nintendo Switch 2 soll durch diesen neuen Tegra-Chip nur 10 bis 20 Prozent unterhalb der Xbox Series S und beinahe gleichauf mit dem Asus ROG Ally liegen.
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