Schon seit Monaten kursieren Gerüchte, dass der Nachfolger des MacBook Air (ca. 1.029 Euro auf Amazon) im Frühjahr auf den Markt kommen wird. Ein neuer Bericht von Bloomberg bekräftigt nun, dass der Launch tatsächlich für März geplant ist, wobei Apple abermals sowohl ein Modell mit 13 Zoll Display als auch eine größere Version mit 15 Zoll Bildschirm anbieten soll.
Am Design des 1,15 Zentimeter dünnen Notebooks soll sich nichts verändern, die mit Abstand größte Neuerung ist der Apple M4. Wie unsere Benchmarks zeigen, bringt der Apple M4 ein durchaus bedeutendes Performance-Upgrade, denn die CPU-Kerne sind um bis zu 25 Prozent leistungsstärker, der Grafikchip ist je nach Benchmark etwa 22 bis 26 Prozent schneller im Vergleich zum Apple M3. Durch die modernere 3-nm-Fertigung bei TSMC arbeitet der Apple M4 auch effizienter.
Geekbench 6.4 | |
GPU Metal | |
Apple MacBook Pro 14 2024 M4 | |
Apple MacBook Air 15 M3 | |
GPU OpenCL | |
Apple MacBook Pro 14 2024 M4 | |
Apple MacBook Air 15 M3 | |
Multi-Core | |
Apple MacBook Pro 14 2024 M4 | |
Apple MacBook Air 15 M3 | |
Single-Core | |
Apple MacBook Pro 14 2024 M4 | |
Apple MacBook Air 15 M3 |
Apple M4 dürfte nicht das einzige Upgrade sein
Durch den effizienteren Chip sollte das MacBook Air der nächsten Generation eine etwas längere Akkulaufzeit erzielen – beim 14 Zoll MacBook Pro bewirbt Apple eine 9 Prozent längere Laufzeit beim Modell mit Apple M4 im Vergleich zum direkten Vorgängermodell. Ein Blick auf das MacBook Pro zeigt auch, welche Upgrades abseits des ARM-Chips zu erwarten sind. So dürfte das nächste MacBook Air mit maximal 32 GB statt nur 24 GB Arbeitsspeicher angeboten werden.
Die Webcam könnte Center Stage unterstützen, sodass der Bildausschnitt automatisch angepasst werden kann, um den Nutzer in der Bildmitte zu zeigen, auch wenn sich dieser vor dem Laptop bewegt. Das nächste MacBook Air sollte Thunderbolt 4 unterstützen, statt nur Thunderbolt 3 und USB 4 – das ermöglicht die Nutzung von Docking-Stationen, die mehrere Thunderbolt 4-Anschlüsse bieten. Abschließend wäre es denkbar, dass Apple auch beim MacBook Air eine Option für ein Display mit Nanotextur-Glas anbieten wird, um Reflexionen zu minimieren.