Gerücht: MacBooks mit Apple M3 kommen nicht vor 2024 auf den Markt
Erst vor wenigen Wochen hat der meist enorm zuverlässige Bloomberg-Redakteur Mark Gurman die wichtigsten technischen Details zum Apple M3, M3 Pro und M3 Max enthüllt, und dabei angegeben, dass die ersten Macs auf Basis des Apple M3 schon im Oktober offiziell vorgestellt werden. Dieser Launch könnte aber auf Desktops wie den Mac Mini und den iMac (ca. 1.400 Euro auf Amazon) beschränkt bleiben.
Denn der Analyst Ming-Chi Kuo hat kürzlich angegeben, dass keine MacBooks mit Apple M3 vor Ende des Jahres auf den Markt kommen werden. Ming-Chi Kuo nennt keine näheren Details dazu, wann denn nun mit dem MacBook Air und MacBook Pro mit Apple M3 zu rechnen ist, oder warum die Geräte später als erwartet auf den Markt kommen sollen. Ein möglicher Grund wäre die Fertigung in TSMCs 3 nm-Verfahren, dessen Kapazitäten durch den Apple A17 Bionic im iPhone 15 Pro ausgeschöpft werden könnten.
Der Apple M3 soll vier Performance-Kerne, vier Effizienz-Kerne und einen Grafikchip mit zehn Recheneinheiten erhalten, womit die Spezifikationen auf dem Papier dem Apple M2 entsprechen, durch Verbesserungen an Apples Architektur und der fortschrittlicheren Fertigung dürfte der Chip dennoch schneller und sparsamer als sein Vorgänger arbeiten, währen die Pro- und Max-Chips auch zusätzliche Kerne erhalten. Eines der bedeutendsten Upgrades könnte der im Topmodell verbaute Arbeitsspeicher werden, denn Mark Gurman spricht von RAM-Konfigurationen von 36 GB und 48 GB, während der Apple M2 nur mit maximal 24 GB Arbeitsspeicher angeboten wird.
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